Einige Superstars werben für Firmen wie H&M, günstige Preise und Vielfalt locken die Käufer. Doch wie es den Menschen geht, die hart und menschenunwürdig für ihre mehrköpfigen Familien arbeiten müssen- das wird oftmals verdrängt. Modefirmen produzieren in der ganzen Welt, ermöglicht durch die anhaltende Globalisierung. In Billiglohnländern, wie Bangladesch, erhalten die Menschen zu wenig Lohn, sie müssen hart und lange arbeiten, oft kommt es auch zu Krankheiten, da bei der Herstellung von Textilien Gase u.ä. eingeatmet werden, die schädlich sind, zudem spielen dabei auch oft die schweren körperlichen Anstrengungen eine Rolle. Kinderarbeit und Missbrauch jeglicher Art ist allgegenwärtig.
Die Menschen werden ausgebeutet- gnadenlos!

Das muss ein Ende haben, zumindest muss eine deutliche Verbesserung zustande kommen. Denn durch die Globalisierung der Märkte, durch Umweltverschmutzung, durch Kriege und durch die Begrenztheit der Ressourcen MÜSSEN wir nachhaltig handeln. Das umfasst auch, dass dem Menschen weltweit genügend Einkommen zusteht, sowohl in Bangladesch wie auch in Indien. Dadurch können Familien angemessen versorgt werden, deren Lebensstandard steigt, ihre Produktivität steigt, somit entstehen mehr Arbeitskräfte, die in guten und menschengerechten Bedingungen arbeiten können-lohngerecht-, Staaten können sich international besser behaupten und deren Wettbewerbsfähigkeit steigt. Dieser Prozess muss stärker angekurbelt werden.
Das können wir schon anstreben, indem wir uns von Billiggeschäften fernhalten, uns aktiv gegen Kinderarbeit etc. einsetzen und mehr Wert auf Qualität setzen- der Mensch hat nur einen Raum zum Leben: die Erde. Der Mensch muss seine Fähigkeiten ausschöpfen und nachhaltiger, umweltbewusster und realistischer an Dinge heran gehen.
Zu viel verlangt?

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