Energie wird heutzutage überall genutzt und verbraucht. Egal ob beim Autofahren, beim Heizen der Wohnung oder beim Benutzen elektrischer Geräte – einfach fast überall!
Doch kommen wir erst einmal zur Erzeugung der Energie. Über dieses Thema ist eine Menge im Buch zu finden. Beispielsweise wird die Energie in Kraftwerken durch die Verbrennung von Kohle und Gas hergestellt oder aber auch durch Sonnenkollektoren, die die Energie in ihren Solarzellen speichern. Bemerkenswert hierbei ist, dass auch im Winter die Energie der Solarzellen genutzt werden kann bzw. diese in sogenannten Langzeitwärmespeichern, die sich unter der Erde befinden im Sommer gespeichert und bis zum Winter aufbewahrt werden können. Eine andere Weise Energie zu erzeugen ist die der Atomkraft. Was genau versteht man unter der Atomkraft und wieso ist sie so gefährlich? Warum sind viele Menschen gegen diese Art der Energiegewinnung? Dies wird ausführlich, anschaulich und detailliert im Buch geschildert. Sehr nennenswert ist auch das Kapitel über den neuen Energieträger des 21. Jahrhunderts den „Wasserstoff“. Wasserstoff, ein farb- und geruchloses Gas, ist die wohl umweltfreundlichste Variante der Energiegewinnung. Werden beispielweise bei der Verbrennung aus 1 kg Heizöl nur 11, 8 kWh gewonnen, sind es sage und schreibe 36 kWh bei der Verbrennung von Wasserstoff. Und das beste ist, dass bei der letzteren Variante der Energiegewinnung eine viel geringere Menge an Kohlendioxid, welches unser Ozonloch zerstört, entsteht.

Mein Fazit:

Mir hat das Energiebuch sehr gefallen. Durch die vielen verschiedenen Themen, die im Buch zu finden sind, lernt man wirklich eine Menge über die Geschichte der Energie. Es ist wirklich sehr empfehlenswert für Jugendliche, die noch relativ wenig mit dem Begriff „Energie“ anfangen können, aber auch für Physik- und Chemiebegeisterte geeignet, die Experten in diesem Sachgebiet werden wollen. Natürlich ist das Sachbuch auch prima dafür geeignet, sich Gedanken über einen Energiebeitrag für den LizzyNet Wettbewerb „Energisch“ zu machen. Wer weiß, vielleicht ist man ja nachher selber überrascht, wie viel Spaß es machen kann, sich einmal Gedanken über das Thema der „Energie“ zu machen.

*Erschienen im Tessloff Verlag*