Nach der Schule stellen sich viele die Fragen: Was soll ich machen? Ausbildung oder doch vielleicht ein Studium? Traue ich mir das zu? Um diese zu beantworten, habe ich das Buch Medien- und IT-Berufe 2010 durchgearbeitet, denn die IT-Branche klingt oftmals vielversprechend und zukunftssicher.
Dieser Ratgeber ist in vier Kapitel unterteilt. Das erste Kapitel mit dem Titel: "Trends- und Perspektiven der IT- und Medienbranche" beschäftigt sich vor allem mit Ausbildungsmöglichkeiten und ihren Vorteilen. Hier werden vor allem Fragen wie: Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen, um mich auf einen IT- Ausbildungsplatz zu bewerben? geklärt. Außerdem wird ein Blick in die Zukunft nach Weiterbildungsmöglichkeiten geworfen.
Im zweiten Kapitel geht es um Ausbildung, Studium und Fortbildung in der Metropolregion Hamburg. Hier werden einzelne Berufsbilder konkret vorgestellt und es erfolgt eine Auflistung vieler Bildungsanbieter. Dieses Kapitel dient somit als eine Art Orientierungshilfe.
Auch in diesem Buch befinden sich „Gelbe Seiten“, in denen man Adressen von Arbeitsagenturen, Gewerkschaften, Informations- und Beratungsstellen, Vereinen und Verbänden vorfindet. Eine Linkliste darf dabei natürlich nicht fehlen, wir sind ja schließlich in der IT-Branche unterwegs.
Last but noch least haben wir im vierten Kapitel Checklisten mit wertvollen Tipps und Hinweisen zu Ausbildung, Studium und Weiterbildung. Auch hier sind Links angegeben, die hilfreich bei der Suche nach freien Lehrstellen sein könnten. Außerdem gibt es noch einen kurzen Artikel für eine perfekte Bewerbung. Doch zu einer perfekten Bewerbung gehört auch ein perfektes Vorstellungsgespräch, zu welchem es natürlich auch Tipps gibt.
Wenn man diese vier Kapitel aufmerksam gelesen hat, sollte nichts mehr schief gehen, denn man ist ja bestens vorbereitet und informiert.
Auch wenn ich mir beim Lesen manchmal wie in China vorkam, finde ich dieses Buch sehr gelungen und informativ für jeden, der sich nicht zwischen Ausbildung oder Studium in der IT- und Medienbranche entscheiden kann.

*Erschienen bei KWB e. V./Service Digitale Arbeit.*