Ein Sommer in New York – The Visitor
Tom McCarthy inszenierte eine zutiefst menschliche Geschichte aus einem Amerika, das sich verändert hat seit 9/11...
Der neue Film von Regisseur und Autor McCarthy läuft seit dem 14. Januar bei uns in den Kinos. Da ich den Film schon selber gesehen habe, kann und werde ich euch jetzt exklusiv darüber berichten.
Anfangs sieht man einen alten Mann namens Walter (Richard Jenkins), der sein Leben nur so vor sich hin lebt. Er hat keine Freude mehr an alltäglichen Dingen und lebt nur in den Tag hinein. Seine Arbeit als Professor an einer Uni macht ihm schon lange keinen Spaß mehr und auch sonst hat er nach dem Tod seiner Frau jegliche Lebensfreude verloren. Als er für einen Vortrag nach New York muss, will er in seine Zweitwohnung, doch dort wohnt bereits jemand anderes, nämlich ein afrikanisches Pärchen namens Tarek (Haaz Sleiman) und Zainab (Danai Gurira), die die Wohnung von einem Betrüger vermietet bekommen haben.
Zuerst schmeißt Walter die beiden aus der Wohnung, doch dann holt er sie aus Mitleid wieder zurück. Nach und nach entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Tarek und Walter. Durch Tarek´s Leidenschaft, dem Trommeln, findet Walter auch wieder etwas, was ihm Spaß macht und findet in Tarek einen guten Trommellehrer. Leider passiert Tarek dann im Laufe des Filmes etwas schreckliches: Er wird verhaftet, und da er zusammen mit seiner Frau illegal in den USA lebt, in Abschiebehaft genommen. Durch dieses Ereignis lernt Walter erst, was wirklich im Leben zählt: nämlich Freundschaft. Er versucht alles um Tarek zu helfen.
*Meine Meinung*
Der Film „Ein Sommer in New York“ hat mir gut gefallen. Er war jetzt zwar nicht sehr spannend, aber trotzdem fand ich die Geschichte sehr schön. Allerdings finde ich jedoch, dass dieser Film mehr für ältere Jugendliche oder Erwachsene geeignet ist, da es ein sehr ruhiger und besinnlicher Film ist, der nicht so viele Spannungsmomente hat.
Autorin / Autor: bluepink - Stand: 27. Januar 2010