In seinem Buch „Mathematische Zaubereien“ erklärt Martin Gardner, Zauberkünstler von Beruf, auf einfache Art und Weise, wie jeder kleinere Zauberei ausführen kann.

Wie bereits im Vorwort des Buches gesagt wird, kann man das Buch nicht einfach aufschlagen und von vorne nach hinten lesen, als wäre es ein Roman. Es braucht Interesse und Lust die Tricks selbst zu entdecken, um die Sympathie des Buches für sich zu erschließen. Das Buch ist in 9 Kapitel aufgeteilt. Jedes beschreibt eine bestimmte Art von Tricks. Angefangen von den Kartentricks über die Geometrie bis hin zur Zahlenzauberei ist einiges dabei. Somit kann sich jeder aussuchen, was er denn gerne lesen möchte. Das positive an den Tricks ist, dass nicht viel Material gebraucht wird, jedoch sollte man diese wenigen parat haben, um das Beschriebene nachmachen zu können, wenn nötig werden die Beschreibungen durch Zeichnungen ergänzt. Zunächst wird der Trick als solches erklärt, dann folgt die Erklärung der Methode, wie man ihn leicht nachmachen kann. Leicht nachvollziehbar.

*Meine Meinung*
Ich fand die Tricks sehr gut erklärt. Ich konnte mir leicht vorstellen und auch nachmachen, was in dem Buch geschrieben stand und war oft selbst verblüfft wie einfach es doch war. Durch die Zeichnung, die beispielsweise Seilkunststücke erklärten, war es auch sehr leicht diese nachzumachen, obwohl manchmal ein bisschen Übung dazugehört hat. Das einzige was mich gestört hat, ist die Grammatik, die ich an meisten Stellen einfach schlimm fand. Die Stellung der Wörter hat mich, als Mensch, der sehr auf Sprache achtet, oft verwirrt, aber das muss nicht für andere gelten. Alles in einem finde ich, dass das Buch „Mathematische Zaubereien“ eine empfehlenswerte Lektüre ist, da man immer wieder neues darin finden kann und Außenstehende leicht mit dem Gelesenen verblüffen kann.