Die Forschergruppe FUP hat es geschafft, einen Zeittunnel zu bauen, durch den man problemlos ins 16. Jahrhundert kommen kann. Dort will die FUP wertvolle Rohstoffe, die es in dieser Zeit noch genügend gibt, abbauen. Allerdings wohnt in der Grenzlandschaft, in die man durch den Zeittunnel kommt, eine hinterhältige Sippe: die Starckarms. Die FUP versucht vergeblich, mit ihnen Frieden zu schließen. Sie geben ihnen Aspirin, um die Sippe ruhig zu halten, doch die rauben trotzdem die Forscherteams der FUP aus. Andrea hat es allerdings geschafft, das Vertrauen der Starckarms zu wecken, und trotz der Regeln verliebt sie sich in Perr. Er ist der Sohn des Oberhauptes. Schließlich versucht die FUP noch einmal Frieden mit den Starckarms zu schließen. Doch als sie sich im Turm der Starckarms befinden, kommt Perr schwer verwundet von einer Schlacht zurück. Im 16. Jahrhundert würde er sterben, also setzt sich Andrea dafür ein, dass Perr mit ins 21. Jahrhundert kann. Die Starckarms sind davon nicht begeistert, da sie den Menschen aus dem 21. Jahrhundert nicht trauen. Sie sind ihrer Meinung nach Elfen, und über Elfen existieren bei ihnen viele Geschichten, allerdings nicht im positiven Sinne.
Trotzdem wird Perr ins 21. Jahrhundert gebracht, und nachdem er wieder gesund wird, will er wieder zurück zu seiner Heimat, da ihm das „Elfenland“ nicht geheuer ist. Doch als dann Windsor, der Chef der FUP, Perr nicht wieder zurück in seine Heimat lassen will, beginnt ein packendes Abenteuer. Und so passiert es, dass Andrea, Perr und Joe, ein Obdachloser aus dem 21. Jahrhundert, den Perr für einen Starckarm hält, durch die Geiselnahme von Windsor zurück ins 16. Jahrhundert kommen, doch als die Starckarms das „Elfengatter“, die Zeitröhre, zerstören, erklären sie gleichzeitig dem 21. Jahrhundert den Krieg. Und am Ende muss Andrea sich entscheiden: zwischen dem 21. Jahrhundert, wo sie zwar ein Niemand ist, aber wo sie unter hygienischen Umständen lebt, und wo auch ihre Freunde und Verwandten sind - und dem 16. Jahrhundert, der Zeit, in der ihr geliebter Perr lebt, doch wo es Kriege und Schlachten gibt...
Die Geschichte spielt in naher Zukunft und gleichzeitig in ferner Vergangenheit. Andrea, eine molligere Frau, die im 21. Jahrhundert nie Anerkennung bekommen hat, findet im 16. Jahrhundert eine zweite Heimat. Doch mit einem kann sie sich im 16. Jahrhundert nicht anfreunden: mit der Hinterhältigkeit der Starckarms, mit den Kriegen und Schlachten. Sie muss erfahren, dass ihr Perr, den sie über alles liebt, auch ein Mörder ist. Andrea will nicht, das irgendjemand verletzt wird, ob Mensch oder Elf, doch sie muss erfahren, dass sie es nicht verhindern kann. Man erfährt in dem Buch viel über das Leben in der fernen Vergangenheit, über das Leben der Starckarms. Sie waren gastfreundlich und ihre Begrüßungen waren immer mehr als nur herzlich. Sie waren nett, doch gleichzeitig rachsüchtig.
*Meine Meinung*
Nach meiner Meinung ist das Buch einfach überwältigend. Es ist spannend, es vermischt sich mit vielen Abenteuern, kniffligen Situationen und die Liebe zwischen Perr und Andrea kommt auch nicht zu kurz. Doch in dem Buch gibt es viele Tote, die man schon durch das Buch „kennen gelernt“ hat, was einem erst das Ausmaß der unzähligen Schlachten bewusst macht. Doch ein wirkliches „Happy End“ hat das Buch leider nicht, es hat allerdings ein offenes Ende, wo man sich eine eigene Meinung über das Ende des Buches bilden kann.