Buch: Abbys geheime Herzenswünsche
Autorin: Karen McCombie
Ist es möglich, dass sich alle verlieben nur Abby nicht?
Kleine und große Herzensleiden
In dem Buch „Abbys geheime Herzenswünsche ", geschrieben von Karen McCombie geht es um die mehr oder weniger schweren Herzensleiden von AbbyLove, die sich ihr mitten in der Pubertät auftun. Überall ist die Verliebtheit ausgebrochen, nur um Abby scheint die Liebe eine großen Bogen zu machen...
Das Buch beschreibt realistisch das Familien- und Liebesleben von Abby. Diese steht schon seit sie denken kann auf Alfie, den guten Kumpel ihrer Schwester Linn. Doch rechnet sie sich bei ihm keinerlei Chancen aus. Außerdem hat Abby sowieso keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn um sie herum hat der Liebesgott Amor kräftig zugeschlagen...
Amor hat zugeschlagen...
Ihre beste Freundin Sandie liegt krank im Bett und muss die übertriebene Zuwendung ihrer Mutter über sich ergehen lassen. So kommt es auch, dass Abby sich mit Kyra anfreundet, einer neuen Schülerin aus ihrer Klasse. Aber es scheint wie verhext zu sein, als Kyra Abby beichtet, dass sie sich Hals über Kopf in einen echt supersüßen Typen verknallt hat und Abby erfährt, dass auch ihre Oma neuerdings auf rosaroten Wolken schwebt. Ist es möglich, dass alle sich verlieben, nur sie nicht?
Als wäre das nicht schon genug, bekommt ihr Vater merkwürdige Anrufe einer fremden Frau, die definitiv NICHT Abbys Mutter ist! Als er dann auch noch mehrmals abends topgestylt das Haus „auf ein Bier mit seinem Kumpel" verlässt, schöpfen die drei Schwestern verdacht. Hat Papa etwa eine neue Frau? Sie beginnen, ihm hinterher zu spionieren. Als dann auch noch ein Zusammenhang zwischen ihrem Vater und der Mutter ihres besten Freundes Billy zu erkennen ist, wird die Geschichte doch erst so richtig interessant...
Keine langweilige Teenagerkomödie!
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz meines ersten Eindruckes von einer total langweilig geschriebenen Teenykomödie, hat sich das Buch beim weiterlesen, als sehr interessant und realistisch herausgestellt. Außerdem gefällt mir, trotz des schlaffen Vorwortes, der spätere Schreibstill der Autorin sehr gut.