Prüfungsangst ade!

Stressfrei durch die Prüfung, wie lerne ich am besten?!

Bald ist es so weit und die Abschlussprüfungen stehen vor der Tür. Allein bei dem Gedanken daran wird dir schlecht, du bekommst Schweißausbrüche und weiche Knie?! Die erhoffte Abschlussnote steht auf der Kippe?! Oder sogar die ganze Abschlussprüfung?! "Jetzt bloß nicht versagen und die Nerven behalten", denkst du dir? Genau, denn bis jetzt hast du es ja auch irgendwie geschafft! Auch wenn der Druck groß ist, gibt es einige Tipps, die dir helfen können, sich auf die Prüfungen und Klausuren für die Abschlussprüfung geeignet vorzubereiten:

  • Konzentration hat Grenzen...
    Bevor du überhaupt anfängst mit der Paukerei, solltest du herausfinden, zu welcher Tageszeit du dich am besten konzentrieren kannst. Jeder Mensch hat da so seine individuellen Vorlieben. Es gibt zum Beispiel Nachtaktive, die können bis spät in die Nacht hinein arbeiten und bekommen am hellichten Tag nix auf die Reihe. Um nicht unnütz Energien zu verschwenden, ist es sinnvoll, die Zeit, in der man in Bestform ist herauszufinden und in dieser möglichst effektiv zu lernen.
  • In kleinen Schritten!
    Du sitzt am Schreibtisch und weißt gar nicht, womit du anfangen sollst?! Mach dir einen Plan, in dem du den Lernstoff und die einzelnen Fächer gliederst. Verschaffe dir eine grobe Übersicht über den Stoff und formuliere kleine Teilziele, zum Beispiel für jeden Tag bis zur Prüfung ein Kapitel Englisch und Mathe. Aber Vorsicht! Wichtig ist es, dass du nicht zwei ähnliche Fächer hintereinander lernst. Ansonsten läufst du Gefahr, die Inhalte der Fächer zu verwechseln. Hast du dir einen Plan erstellt, kannst du jeden Tag erfolgreich ein Teilziel abhaken und kommst deinem großen Ziel immer näher.
  • Bewegendes Lernen
    Zum Lernen brauchst du Sauerstoff, und da du im Gehen oder Laufen doppelt so viel Co2 aufnimmst wie im Sitzen, ist es hilfreich zwischendurch einmal die Hufe zu schwingen. Verlager das Lernen nach draußen und pauk die Vokabeln bei einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft oder radel zum Einkaufen, während du das Gelernte wiederholst.
  • Futter fürs Gehirn
    Auch Lernen verbraucht eine Menge Energie, daher ist es wichtig, dass man das Gehirn ausreichend füttert. Besonders gut geeignet ist das klassische Studentenfutter, es enthält viele Nüsse, die das Gehirn wieder auf Trab bringen, außerdem trinken nicht vergessen;-).
  • Mach mal Pause!
    Auch das Gehirn braucht seine Pausen, nach getaner Arbeit hat es die auch verdient! Wenn du deinem Gehirn öfter einmal eine Pause gönnst, kann sich das Gelernte viel besser im Gedächtnis verankern. Wichtig ist es, dass du deinem Gehirn in der Pause Abwechslung bietest, also keine Kopfarbeit! Schon kleine 1-Minuten Pausen können deine Konzentration wieder steigern, jedoch je länger du gebüffelt hast, desto länger sollte auch die Pause sein. Nach 90 Minuten Lernen hat dein Gehirn mindestens 20 Minuten Pause verdient!
  • Geteiltes Leid ist halbes Leid!
    Gruppenarbeit, ist zwar nicht jederfraus Sache, aber eignet sich gut, um gewisse Themen zu lernen, in denen man öfter auf dem Schlauch steht! Vielleicht bist du das Mathe-Ass, hast aber in Bio null Durchblick und bei deiner Freundin ist es umgekehrt?! Dann tut euch zusammen, gebt euch gegenseitig Nachhilfe! Doch Vorsicht vor zu viel Klatsch und Tratsch. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen:-).
  • Ich mach mir gleich in die Hose!
    Du bekommst vor Aufregung kein Auge zu? Und du denkst, in deinem Kopf ist nichts als Leere? Keine Panik auf der Titanic! Panikhandlungen kommen dadurch zu stande, dass etwas Unerwartetes eintrifft oder man sich die schlimmsten Dinge ausmalt... , deshalb überlege dir klar, was passiert, wenn du die Prüfung vergeigst! Es geht nie um ein "wenn ich die Prüfung nicht bestehe, ist alles vorbei!". Sei realistisch und mal nicht gleich den Teufel an die Wand! Dein Leben wird weiter gehen auch ohne bestandene Prüfung!
  • Öfter Mal ein Zuckerstückchen...
    Damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt, ist es ganz wichtig, sich für getane Arbeit zu belohnen! Hast du mal wieder ein Teilziel erreicht, sollte das nicht unbeachtet bleiben! Tu dir etwas Gutes, belohn dich mit netten Kleinigkeiten, zum Beislpiel einem Besuch beim Friseur, einer Blume oder aber wie wärs mit einem neuen Top?! Somit siehst du den Fortschritt und bleibst am Ball! Also aufgeben zählt nicht!

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Autorin / Autor: Mira Mosch - Stand: 22. März 2006