Die große Lola-show ist ein Spiel für mindestens vier Mitspieler und ab acht Jahren geeignet. In der kompakten Box findet man 68 Begriffkarten, 30 Showkarten, eine Sanduhr und natürlich eine kurze Spielanleitung, mehr braucht man nicht zum Spielen. Sehr kindgerecht wird das Spiel erst einmal vorgestellt und schon einmal angerissen, um was es eigentlich geht. Die Spielerinnen werden als Stars und zu entdeckende Talente angesprochen, die kurz vor ihrem großen Auftritt stehen.

Das Spiel wird in mindestens zwei Gruppen gegeneinander gespielt. Dabei gibt es zwei verschiedene Kartentypen, die Begriff- und die Showkarten.

*Begriffkarten*
Auf diesen stehen vier Begriffe aus Lolas Welt, wie zum Beispiel Stiefmutter, Sonnenbrille, Zigarre und Ameise, die es zu erraten gilt.

*Showkarten*
Wie der betreffende Begriff zu „erklären“ ist, bestimmt die Showkarte. Hier gibt es fünf verschiedene Typen:
- Tonstudio: Singen, Summen oder Quaken zum richtigen Begriff
- Atelier: Malen und Kritzeln
- Quizshow: Umschreiben des Begriffs
- Redaktion: Das Gegenteil wird gesucht
- Schauspielschule: Mimik, Gestik oder Tanz ist gefragt

Auch eine Sanduhr liegt dem Spiel bei, so dass auch auf Zeit gespielt werden kann, wenn es erwünscht ist. Aber zu Beginn braucht man schon erst einmal etwas Übung und mehr Zeit (als die eine Minute der Sanduhr), da die Begriffe zwar eigentlich ganz einfach und alltäglich, aber oft schwer darzustellen sind.

*Meine Meinung*
Ich fand das Spiel einfach toll, auch wenn es eher auf Jüngere zugeschnitten ist. Durch die vielen Begriffkarten und die vielfältigen Wege, einen Begriff zu „erklären“ wird die Lola-Show nie langweilig. Auch schön ist, dass das Spiel sehr klein ist (ca. DinA6 - große Schachtel), die Box aber sehr stabil ist. So findet sich das Spiel sicher in meinem nächsten Urlaubskoffer wieder.