Mysteries - African Tales
Autoren: H.R. Haggard und Mary Tomalin
*Zum Inhalt:*
In dem Hörspiel „African Tayles“ werden zwei Geschichten in leichtem, verständlichem British-English erzählt. Beide spielen in Afrika.
Die erste Geschichte „King Salomon’s Mines“ findet in Südafrika statt. In der Geschichte geht es um einen Mann namens Sir Henry Curtis. Sir Henry ist auf der Suche nach seinem Bruder George, der vor vielen Jahren in König Salomons Minen eingeschlossen wurde. Genau dorthin reist Sir Henry, in der Hoffnung, seinen vermissten Bruder lebend zu finden. Doch nur wenige haben sich bis jetzt dorthin gewagt, und so macht er sich einzig mit zwei mutigen Kameraden auf den Weg zu dem Ort, von dem man munkelt, dass man seinen Bruder dort gesehen hätte. Doch noch nie ist einer von diesem Ort lebend zurückgekehrt…
Die zweite Geschichte „The White Lion“ spielt in Kenia. In ein kleines Massaidorf fallen weiße Löwen ein und richten großen Schaden an. Der Medizinmann Chiumo ist schon lange eifersüchtig auf den angesehenen und gerechten Häuptling Wanjiru. So macht er diesen für das Unheil verantwortlich und verbannt ihn aus dem Dorf. Doch dann macht Wanjiru in einer geheimen Höhle eine Entdeckung, die die bestehenden Umstände grundlegend verändert…
*Was mir gefallen hat:*
Sehr gut hat mir an dem Hörspiel gefallen, dass man leichte Wörter verwendet hat, die man eigentlich mit normalen Englischgrundkenntnissen gut übersetzen konnte. Auch die Aussprache des Englischen war sehr gut, sodass man gleich den richtigen britischen Akzent hören konnte. Im Begleitbuch konnte man die Geschichten noch einmal nachlesen, auch standen hier Vokabeln, die man vielleicht nicht auf Anhieb wissen konnte.
*Was ich nicht so gut fand:*
Trotz der Erklärungen im Begleitbuch, welches man ja auch erst danach zur Kontrolle lesen sollte, war es sehr schwer, den Sinn der Geschichte zu erfassen. Das lag weniger daran, dass die Wörter so schwer waren, sondern vielmehr daran, dass die wörtlichen Reden zu kurz waren. Es gab so oft einen Wechsel zwischen den „Sprechern“ und die Stimmen der Personen in dem Hörspiel klangen alle gleich, so dass man selten wusste, welche Person nun eigentlich grade spricht und wann der Dialog zu Ende ist.
Auch waren die Namen zu kompliziert. Bei all den Namen, wie zum Beispiel „Kwesi“, „Khiva“, „Chege“ oder „Waceera“, weiß man irgendwann gar nicht mehr, wer nun eigentlich wer ist und welche Rolle er oder sie spielt. So wurde die Geschichte unverständlich und komplizierter, als sie eigentlich war. Ich nehme auch an, dass eben gerade dadurch die Story sehr langweilig wurde und nicht gerade dramatisch oder spannend wirkte.
*Mein Fazit:*
Alles in allem hat mir das Hörspiel nicht so gut gefallen, da es langweilig und ein bisschen zu durcheinander war, so dass es auch keinen „Lerneffekt“ gab.
Autorin / Autor: supergirl200089 - Stand: 19. April 2007