Viele Getränkeflaschen landen ja inzwischen nicht mehr nur auf dem Müll, sondern wir sammeln sie und bringen sie zu dem Laden zurück, wo wir sie gekauft haben. Denn schließlich kriegen wir ja das Pfandgeld wieder. Doch Pfand ist nicht gleich Pfand und nicht jede Pfandflasche ist umwelt- und klimafreundlich. Ob ihr euren Softdrink in einem Getränkekarton, einer Dose, einer Mehrweg- oder Einwegflasche kauft – sie alle haben unterschiedliche Klimaauswirkungen.
Einwegflaschen im Discounter, auf denen lediglich "Einwegpfand" steht, werden nicht wiederbefüllt, sondern zerschreddert und zum Teil dem Recycling zugeführt, was auch wiederum ein sehr energie-intensiver Prozess ist. Die Produktion der jährlich allein in Deutschland verbrauchten 16,4 Milliarden (!) Einweg-Plastikflaschen verbraucht hundertausende Tonnen Rohöl. Ressourcen also, die die schon nach kurzer Zeit zu Abfall werden.

Mehrwegflaschen, egal ob aus Kunststoff oder Glas haben dagegen ein deutlich längeres Leben, denn sie werden 20 bis 50 mal wiederbefüllt. Das spart Ressourcen und CO2!

Wieviel Tonnen CO2 kann die Nutzung von Mehrwegflaschen im Vergleich zur Abfüllung in Einwegflaschen in Deutschland jährlich einsparen?