In dieser Geschichte geht es um magische Kräfte, Vampire und Dämonen. Veritas ist eine Gesetzeshüterin, die jegliche Verstöße gegen das Gesetz melden muss und die Täter zur Rechenschaft zieht. Dennoch entscheidet sie, wen sie vor Gericht zieht und bei wem sie mit Herz Entscheidungen trifft. Veritas wird als eine starke Person dargestellt, deren Vergangenheit sie zu dem macht, was sie heute ist. Was ihr alles im Leben widerfahren ist, wird im Laufe der Geschichte immer mehr offengelegt. Schuld daran ist auch der Draufgänger Ian, der in ihr verborgene Sehnsüchte weckt und sie gerne mit seinen Aussagen provoziert. Ian bringt sie dazu, das ganze mit anderen Augen zu sehen. Außerdem merkt sie durch Ian wieder, dass das Leben auch schön sein kann.
Anfangs mögen die beiden sich natürlich nicht und denken, dass sie jeweils vom anderen profitieren können, um ihren gemeinsamen "Feind" zu besiegen. Doch umso mehr die beiden zusammen erleben, umso mehr merken die beiden die Anziehungskraft zwischen ihnen.

Das schöne an der Geschichte ist, dass es sich nicht um eine typische Liebesgeschichte handelt, sondern auch um Magie, Vampire und um Gut und Böse, und dass am Ende das Gute immer gewinnt. Das Ende hat mich allerdings auch sehr überrascht und bin gespannt wie die Geschichte weiter geht, hat also Suchtpotenzial.

Das einzige, was mich am Schreibstil bzw, an dem Buch stört, ist, dass Veritas oft überlegt und "in Gedanken ist". Manchmal musste ich zweimal lesen, um zu wissen, was sie in dem Buch nun gesagt und was sie gedacht hat. Das Ganze tut der Geschichte natürlich keinen Abbruch, lässt sich aber manchmal schwieriger lesen.

Fazit: Spannende Fantasy-Liebesgeschichte mit unerwartetem Ende und definitivem Suchtpotenzial. Nur zu empfehlen.



*Erschienen bei Blanvalet*