Energie-Thema: Global und gerecht
Der LizzyNet-Wettbewerb: Wie sieht eine gerechte globale Klima- und Energiepolitik aus? Deine Klimapolitikvisionen sind gefragt!
Dass unsere Butter aus Holland, die Orangen aus Südamerika und die Autos aus Japan kommen, ist für uns alle selbstverständlich. Und wie ist das mit der Energie? Woher kommt sie, wem gehört sie und wer darf sie verbrauchen? Ob Öl, Gas, Kohle, Wind, Sonne, Wasser oder der Boden, auf dem Pflanzen gedeihen, aus denen Biosprit gewonnen werden kann - viele wichtige Energieträger sind ungleichmäßig über den Globus verteilt.
Klar, dass die Frage der gerechten Verteilung der Energie eine ist, von der das friedliche Zusammenleben auf der Erde abhängt. Immer mehr Menschen konkurrieren um immer knapper werdende Ressourcen und von den Folgen ihres Verbrauchs sind alle Menschen auf der Welt betroffen. Der Klimawandel kennt schließlich keine Grenzen.
Hier geht es zur Ausstellung der
Machst du dir Gedanken über eine gerechte Energie-Verteilung?
Wie lassen sich Konflikte um eine gerechte Verteilung lösen? Wie lässt sich weltweites Wissen besser verzahnen?
So konntet ihr an das Thema herangehen
- Malt euch die Zukunft aus
Malt euch eine Welt aus, in der die Energie gerecht und umweltverträglich verteilt wird - oder den Teufel an die Wand ;-). Wird es Energiekriege geben? Eine globale Energiepolizei? Oder wird die Welt noch stärker zusammenwachsen? - Stellt Zusammenhänge her
Zeigt, wie unser Energieverbrauch das Leben von Menschen am anderen Ende der Welt beeinflussen kann. Fragt euch, woher die Energie kommt, die ihr verbraucht. - Nehmt eine andere Perspektive ein
Stellt euch ein Leben mit minimaler Energieversorgung vor: ohne Auto, ohne Strom, ohne Heizung. Überlegt euch, was ihr von anderen verlangt und wozu ihr selbst bereit seid. - Zeigt euch solidarisch
Macht euch Gedanken darüber, wie man Klimaschutz und gerechte Energieverteilung unter einen Hut bringen kann. Überlegt euch, wie man sich auch im Kleinen solidarisch zeigen kann mit Ländern, die ihre Industrie gerade erst entwickeln und sich vielleicht verständlicherweise erstmal um einen angemessenen Lebensstandard bemühen statt um den Klimaschutz.
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Autorin / Autor: Redaktion - Stand: März 2010