Gestorben & selbst gesehen

Einsendung zum Schreibwettbewerb "Eine angelehnte Tür" von Beltz & Gelberg und LizzyNet

Meine Uroma ist letze Woche verstorben. Aber da sie heute eigentlich ihren 95sten
Geburstag hatte, feierten wir trotzdem. Als ich auf die Toilette musste, sah ich eine
geöffnete Tür, die ich sonst nie bemerkt hatte. Ich war so neugierig, dass ich einfach hinein ging. Als ich den erstem Schritt machte, brach unter mir der Boden ein.
Zum Glück landete ich unten auf einer alten Matratze. Es war wie in einer anderen
Welt, alles schien traurig, man hörte Kinder weinen. Ich spazierte herum in
dieser traurigen Welt und guckte mich um, plötzlich sah ich ein ganz helles
Licht. Als ich dorthin ging, schwebte es ein bißchen weiter, es war so, als würde
es mir etwas zeigen wollen. Doch auf einmal sah ich Blut und hörte Lachen.
Ich rannte so schnell wie möglich zurück. Nach einer Weile fand ich mich in einer
einsamen Straße wieder…
Plötzlich sah ich ein schwarzen Mann, der gerade mit einem Messer ein Mädchen erstach.
Doch das Schlimmste war zu wissen, dass ich dieses Mädchen war …

Ende

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Autorin / Autor: Anina & Gizem, beide 11 Jahre - Stand: 10. Juni 2010