Hilfe bei Problemen aller Art
Der Mädchenbus braucht Spenden
Wenn der Mädchenbus ankommt, ist Hilfe angesagt: Ob Suchtprobleme, Ritzen, Esstörungen oder auch Selbstmordgedanken - alles darf angesprochen werden und wird thematisiert. In Gruppen- und Einzelgesprächen beraten die Pädagoginnen Andrea Kohl und Nancy Konrad die jungen Besucherinnen, die circa zwei bis dreimal im Jahr sehnsüchtig den Bus in ihrem Dorf erwarten. Und natürlich geht es nicht nur um "Katastrophenhilfe", auch Spaß, Spiel und Information stehen auf dem Programm, das die Mädchen selbst mitgestalten. Und was passiert in der Zwischenzeit? Bis der Bus in ein paar Monaten wiederkommt, können die Mädchen über E-Mail oder Telefon mit den Pädagoginnen in Kontakt bleiben.
*Der Haken*
Das alles klingt wunderbar, gäbe es da nicht ein riesengroßes Problem: ...die unzureichende Finanzierung. Nach dem Auslaufen der von 1998-2003 vom Land Hessen und den befahrenen Landkreisen Waldeck-Frankenberg, Kassel und Schwalm-Eder bewilligten öffentlichen Mittel ist der Verein seit 2004 für die Fortsetzung seiner engagierten Mädchenarbeit auf - möglichst großzügig bemessene - Spenden und Stiftungsmittel angewiesen.
*Superviel-Euro-Spende* "Bitte helfen Sie uns & den vielen MädBusMädels mit Ihrer Superviel-Euro-Spende - Danke!" heißt es in ihrem Flyer. Wir finden: Die Weihnachtsspende 2008 sollte für dieses tolle Mädchenprojekt reserviert werden.
Kontakt und weitere Infos unter
Autorin / Autor: Rosi Stolz - Stand: 15. Oktober 2008