An einem sonnigen Samstag Morgen gegen halb zehn machten sich Susanne (Redaktion LizzyNet) und ich (Zitronenbuch) - zwei von der Sorte "Constanze" (zum Beispiel Frauen, die sich für die wahren Belange der Frau interessieren und einsetzen möchten) auf den Weg, um Statements zu hinterfragen und zu philosophieren, wie zum Beispiel das folgende der Klatschzeitschrift "Constanze" von 1963: "Die emanzipierte Frau stellt einen Irrtum dar! Zudem ist es fraglich, ob sie gegenüber den Männern überhaupt Attraktivität zum Vorschein bringen kann. Sie reizt? Die drei K´s Kinder, Küche, Kinder statt ich selbst, mein Wohl, mein Herz."

Mit einem "Guten Morgen liebe Frauen" werden wir, die selbstbewussten und starken Frauencharaktere dieser Zeit willkommen geheißen. Unter den Gesichtern entdecke ich viele liebe, aber doch kaum junge Gesichter... aber dafür junggebliebene, forschende...

"Wir wollen nach vorne blicken und mit positiver Macht und Kraft etwas bewegen." Gemäß dem Motto "Nach der Wahl ist vor der Wahl!" brauchen wir eine Bewegung, einen neuen Bewegungs- und Denkanstoß. Frauen haben die Macht, und diese hat ihre Brillanz in der Veranstaltung vereint: Mit kleinfüßigen Schritten und Engagement hat das Frauen- und Mädchennetzwerk NRW einen Tag für und mit Frauen geschaffen. Gemeinsam sollen neue Strategien erarbeitet werden. In Zukunft sollen wir Frauen nicht mehr mit der Lupe suchen müssen, sondern sie sollen uns förmlich "vor diese springen". Aus einem beiläufigen "Jaja, die Frauen", soll ein anerkennendes "die FRAUEN" werden. Doch worum geht es eigentlich? Um Lebendigkeit, um Chancengleichheit, Mut, guten Beispielen zu folgen, etwa sich für Benachteiligung von Frauen in Armut und Immigration einzusetzen, damit Gleichberechtigung ein Standard werden kann. Dazu benötigt es Menschen, die verantwortlich sind.