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smilelights Gedicht über den Winter

Des kalten Tages erste Brise
Weht über alle Wunder hinweg.
Nimmt mit den Schnee über die Wiese
Und bläst ihn fort auf dessen Deck
Eines weit entfernten Bootes,
in einem eingefrorenen Fluss.
Wo Tiere sind auserkoren des Todes
Wenn sie nicht kommen in des Wärme Genuss.

Kaum hebt sich die Flocke
Zu springen auf und ab
Da kommen die Kinder in einem Trab
Und schütteln die Glocke,
die Glocke- das Glück,
zu verkünden die Freude
so ganz entzückt.
Und wirbeln den Schnee
Der in fataler Versunkenheit
Und enttäuschender Gleichgültigkeit
Schwebt über dem einsamen Klee.

So traurig es auch scheint
Wird der Schnee bald schmelzen.
Äste im selben Schlamm wälzen
Wo einer froh zu leben meint.
Das Wasser wird tauen
Und den Berg hinab fließen.
So wird sich niemand trauen
Diese Lücke zu schließen
Welche in den Tränen der Schneemänner entsteht
Sodass in all der Trauer
Die liegt auf der Lauer
Der Trübsal des Vergangenen niemals vergeht.

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Autorin / Autor: smilelight, 12 Jahre - Stand: 3. Januar 2011