Sie sind schon seit ihrer Kindheit beste Freundinnen: Nina, die mit 16 von zu Hause auszog, weil ihre Tante sie immer wieder schlug und nun auf dem Hof von Bauer Kaprolath wohnt. Und Sophie, die ein perfektes leben mit ihren reichen Eltern führt. Oder ist ihr Leben etwa doch nicht so perfekt? Denn plötzlich verschwindet Sophie nach einem anonymen Anruf und niemand weiß wo sie ist.  Warum hat sie niemandem von dem Anruf erzählt und was verheimlicht sie? Und dann wird auch noch Ninas Freund Timo, der schon einmal wegen Körperverletzung im Gefängnis saß, beschuldigt, Sophie ermordet zu haben. Aber war es wirklich Timo, der Sophie entführt hat oder war es doch jemand ganz anderes? Nina muss sich beeilen die Wahrheit herauszufinden, denn Sophie steckt in großer Gefahr...


*Fazit:*
Da mir schon „Elfengrab“ von Ulrike Bliefert gut gefallen hat, hatte ich schon größere Erwartungen an ihr neues Buch „Bitterherz“. Jedoch wurde ich ein bisschen enttäuscht. So lassen sich die ersten Seiten nur mit etwas Mühe lesen und die „eigentliche Story“ fängt erst so ab Seite 30 an.
Und dann wird es wirklich spannend. Ich hab mich gefragt, wann Sophie sich endlich wieder an alles erinnern kann und ob Timo tatsächlich was mit ihrer Entführung zu tun hat.
Leider wird es zum Ende hin wieder etwas langweilig und viele Handlungsabläufe passieren zu schnell. Einen Pluspunkt bekommt das Buch aber für seinen Titel und sein ansprechendes Cover ;)
Obwohl Anfang und Ende eher schwach sind, würde ich das Buch weiter empfehlen aber man sollte sich nicht zu viel erhoffen.

*Erschienen bei Thienemann*