Schon wieder umziehen. Der 11-jährige César ist genervt. Sein Vater ist Schriftsteller und weil er keine zwei Bücher am selben Ort schreiben kann, muss seine Familie nach einem Jahr immer umziehen. Verständlich, dass er da keinen Nerv für die Bücher seines Vaters hat und erst recht nicht für seine Sitznachbarin in der Schule, die unbedingt auch Schriftstellerin werden will. Keine gute Basis für eine Freundschaft, sollte man meinen. Aber dann hilft Lucia César, als dieser verkloppt werden soll und César revanchiert sich mit den ersten Seiten des neuen Romans seines Vaters.

Meine Meinung:

Große Schrift und wenige Seiten: Das Buch hat man im Handumdrehen fertig gelesen.
Es ist ein Buch über Freundschaft und nicht über Liebe, aber das ist bei der Handlung auch gut so.
Natürlich ist klar, dass Lucia und César Freunde werden, aber so ganz vorhersehbar ist die Handlung dann doch nicht. Eigentlich ist es wohl eher ein Buch für Grundschulkinder, aber wer wie ich mal wieder unter Büchermangel leidet, der kann auch bei dem Buch zugreifen. „Das unsichtbare Buch“ ist einen zweiten Blick wohl wert.

*Erschienen im Baumhaus Verlag*