„Der Balkanizer – ein Jugo in Deutschland“, geschrieben von Danko Rabrenovic, ist ein Erfahrungsbericht bzw. eine Art Autobiografie des Autors über seine „Umsiedelung“ nach Deutschland. Er erzählt, wie er vom Balkan aufgrund des Krieges nach Deutschland kam und welche Stationen er durchlaufen musste bis er endlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. Anfangs fand er Deutschland abstoßend und fremd. Doch je länger er dort war, desto besser gefiel es ihm und gewöhnte er sich an das fremde Land. Außerdem war er erstmal nur mit „Jugos“ zusammen und befreundet. Doch bald hat er sich mit Deutschen angefreundet und hat auch schnell die Sprache gelernt. Er fand sich immer besser in seiner neuer Heimat zurecht und schon bald fühlte er sich hier richtig wohl. Trotzdem lebte er eigentlich immer zwischen zwei Welten – einmal seine alte Heimat mit der er sehr verbunden ist und die neue Heimat. Er ist eben ein Jugo in Deutschland.

*Meine Meinung*
Ich finde das Buch nicht besonders spannend geschrieben und es wird nach einer Zeit langatmig. Obwohl es auch interessant ist, was Danko Rabrenovic durchlebt, wie er sich eingelebt und wie er sein neues Leben gemeistert hat. Am Anfang ging ich mit Vorfreude und Spannung an das Buch. Doch es war enttäuschend und ist meiner Meinung nach nur ein mittelmäßiges Buch. Leider.

*Erschienen bei: VGS Egmont*