"Bist du aufgeregt?" fragten wir die Lizzy Rosa07, als wir sie im Foyer des Studios trafen, in dem die Erfolgsserie "Verbotene Liebe" gedreht wird. "Ja!" nickte sie und wendete kaum den Blick vom Bildschirm, der dort schon die beginnenden Drehproben zeigte. Dreieinhalb Stunden waren sie und ihre Eltern von Erfurt nach Köln gefahren, um den Preis "Einen Tag am Set von Verbotene Liebe" einzulösen. Gewonnen hatte Rosa07 ihn im Rahmen des E-Card-Wettbewerbs "LizzyNet setzt LeseZeichen".

Dann kamen Alessia Köhnen und die Praktikantin Verena vom Pressebüro Verbotene Liebe, um uns in die "heiligen Hallen" zu führen: Den Ort, wo die Dreharbeiten stattfinden. Es bot sich ein Bild reger Geschäftigkeit in dem uns als so ruhig bekanntem "Kaminzimmer": Vier oder fünf Kameras, Hunderte von Scheinwerfern, etliche Bildschirme, überall Kabel und Stecker und mindestens 20 Männer und Frauen, die damit beschäftigt waren, den Dreh der Szene vorzubereiten. Worum es in der Szene ging, darüber müssen wir natürlich schweigen, denn die Szenen werden immer schon drei Monate im Voraus gedreht und sind natürlich topsecret. Absolut geheim ist auch, wie es denn in diesem Studio wirklich aussieht, denn damit die Illusion nicht zerstört wird, durften wir keine Fotos direkt am Set machen.

Die Stars

Zum Glück war aber das Fotografieren der Stars erlaubt und so bekamen wir Joscha Kiefer als Sebastian von Lahnstein, Claudia Hiersche alias Carla von Lahnstein und Theresa Underberg als Lydia Brandner vor die Linse.

Eine Stunde für eine Minute

Interessant zu sehen war aber auf jeden Fall, wieviel Aufwand es ist, um eine Minute der Serie "in den Kasten" zu kriegen: Es gibt zuerst eine sogenannte Stellprobe, bei der die SchauspielerInnen die passendste Position für Licht und Kamera finden müssen. Danach folgt dann eine Generalprobe - ein "so tun als ob", und erst dann wird alles richtig gedreht. Und zwar mit mehreren Kameras gleichzeitig aus verschiedenen Perspektiven. Für uns und für Rosa07 war es jedenfalls ein gelungener und lehrreicher Tag! Wir danken an der Stelle auch der betreuenden Agentur PicturePuzzleMedien, dass sie LizzyNet diesen Besuch ermöglicht hat.