Die kleine Geraldine spielt mit ihren Spielklötzen, als sie aus dem großen Fenster schaut und einen Planeten sieht, der ähnlich aussieht wie der Planet, um den sie lange gekreist sind. Aber von dem sie vor kurzem weg gedriftet sind. Diesen nennen sie ‘der blaue Planet’, der aber - wie ihre Eltern erzählt haben - nicht mehr so lange blau sein wird, weil es immer wärmer wird. Aber dieser Planet, den sie jetzt sieht, sieht anders aus, ohne viele Lichter und ohne diese großen grauen Flächen. Es ist nur grün und von großen Wasserflächen bedeckt. Aber es hat auch große braune Flächen, die sehr trocken aussehen. Als sie noch einmal hinsieht, sieht sie auch noch viele weiße Flächen, aber nur an manchen Stellen des Planeten. Ihre Eltern entscheiden sich, näher heranzufliegen und sie entscheiden auch schnell, dass sie dort landen wollen. Als sie kurz vor dem Landen sind, sehen sie die vielen Tiere, die dort leben. Als sie landen, rennen alle Tiere weg, weil es für sie unbekannt ist. Noch nie ist ein Raumschiff oder etwas ähnliches auf diesem Planeten gelandet.
Aber nach einiger Zeit kommen die Tiere zurück und sprechen miteinander. Das Spezielle daran ist, dass Geraldine die Tiere versteht. Als die Tiere etwas nicht so freundliches sagen, antwortet sie und die Tiere verstehen sie ebenfalls und erschrecken über die Aussage des kleinen Mädchens. Nach einiger Zeit können sie sich sehr gut unterhalten und schließen sogar die ersten Freundschaften, mit denen sie gleich beginnt zu spielen. Nach einigen Tagen fragt Geraldine, ob sie schon jemanden wie sie gesehen hätten oder sie die ersten dieser Art seien, die auf diesem Planeten landen. Die Tiere antworten, sie hätten noch nie jemanden wie die Familie gesehen. Dann fragen die Tiere zurück, ob sie schon solche Tiere gesehen habe in ihrem Leben. Sie antwortet ihnen, dass sie nur durch ein großes Fernrohr einige Tiere gesehen habe, diese Tiere hätten auch einen sehr kleinen Lebensraum und sie hätten sehr unglücklich ausgesehen. Aber sie habe noch nie die Tiere von so nahe gesehen und sie sogar berühren können. Sie fragt, ob sie auch verschiedene Orte hätten, die auch unterschiedlich aussehen, weil bis jetzt standen sie immer nur auf einer Wiese und in der Nähe eines Waldes. In diesem Wald haben sie auch schon eine Runde gespielt. Die Tiere antworten schnell, dass sie sowas hätten und sie Geraldine rumführen könnten. Aber nicht überall, da es für sie nicht gut begehbar sei, aber sie in guten Händen sein werde, weil es gute Freunde von Geraldines Freunden seien.
Also beginnen sie mit der Führung durch die verschiedenen Terrarien. Sie beginnen mit ihrer Landschaft, die Wiesen und Wald beinhaltet. Zudem zeigen sie ihr die verschiedenen Lebewesen, die dort leben. Als nächstes gehen sie in die braune Landschaft, wie sie Geraldine nennt, aber die Tiere korrigieren sie und sagen, dass es die Wüste sei und dass es hier sehr wenig Wasser gebe. Sie sieht aber hier auch sehr wenige Tiere: zum einen Schlangen und zum anderen große Spinnen. Die Tiere erklären ihr, dass es hier nur wenige Tiere gibt, weil es eben nur wenig Wasser gibt und auch sehr wenig Nahrung. Als nächstes kommt eine ähnliche Landschaft, die aber mehr Wasser und noch einzele Bäume und Büsche beinhaltet. Was sie auch noch sagen, dass es hier auch Tiere gibt, die auch Fleisch fressen und dass es gefährlich sein könne. Aber sie sieht nur einen Löwen aus der Ferne, der grade ein Nickerchen macht, da er gerade ein totes Tier gefressen hat. Sie erklären ihr, dass er nur die toten Tiere fresse, also dass er keine Tiere tötet. Als nächstes gehen sie ans Wasser oder besser gesagt ans Meer. Die Tiere rufen ihren Freunden und plötzlich kommt eine große Welle von Meerestieren aus dem Wasser, da sagten alle Hallo zu ihr. Géraldine hat sich auch ein bisschen erschrocken, als sie Hallo zurückruft. Nachdem sie noch eine kleine Tour auf dem Rücken eines Delfins gedreht hat, müssen sie weiter, damit sie noch alles schaffen an dem Tag.
Als nächstes geht es in den Jungle. Sie müssen durch dichte Wälder gehen und es ist nicht immer einfach, manchmal müssen sie auch Umwege gehen. Aber sie sieht viele neue Tiere, die sie noch nie gesehen hat. Auch viele, die sie sehr schön sind. Sie sieht viele Affen und Schmetterlinge. Zudem darf sie noch auf dem Rücken von einem Gorilla durch den Jungle schwingen und sieht das Ganze mal von oben. Nachdem sie den Jungle durchquert haben, kommen sie noch zur letzten Landschaft. Diese nennt Geraldine die ‘grau weiße Landschaft’, da korrigieren die Tiere sie wieder und sagen, das seien die Alpen und das Weiße sei einfach gefrorenes Wasser, das sich Schnee nennt. Hier muss Géraldine Abschied nehmen von ihren Wegbegleitern, weil sie nicht die steilen Steinwände hochkommen. Aber sie versprechen ihr, sie zurück zu ihrem Zuhause zu führen, wenn sie wieder nach unten komme. Also geht sie mit einem Steinbock auf die Tour durch die Alpen, und er erklärt ihr auch, was es hier für Tiere gibt und wie sie hier oben in der Kälte überleben. Als sie wieder nach unten zu ihren Freunden kommt, erzählt sie ihnen von der Landschaft dort oben, weil sie noch nie dort oben gewesen sind. Als sie wieder zurück zu ihren Eltern kommt, sind diese sehr aufgeregt, weil sie eine spezielle Beere gefunden haben und jetzt wissen, für was sie ist. Die ganze Zeit haben sie auf dem Planeten eine Sauerstoffmaske tragen müssen, weil sie sonst nicht atmen können. Aber diese Beere ist genau dazu da, dass sie normal atmen können auf dem Planeten und keine Sauerstoffmaske mehr tragen müssen. Genau in diesem Moment, als ihre Eltern von dieser Beere essen wollen, hören sie aus der Funkanlage des Raumschiffes eine Person sprechen. Diese Person kommt von der Erde und sagt, wenn sie nicht antworten würden, brächen sie den Kontakt wieder ab. Nun müssen sie entscheiden, ob sie antworten und zurück zur Erde wollen oder hierbleiben. Denn, wenn sie diese Beere essen, können sie anschließend keinen Sauerstoff mehr atmen.