Die Über ALL Jury
Der Schreibwettbewerb "Über All" für Jugendliche und junge Erwachsene im Wissenschaftsjahr 2023 - Unser Universum
Die Jury freut sich auf eure Beiträge! Lest Ihre Tipps und begeistert sie!
Dr. Janine Fohlmeister
Janine Fohlmeister ist Pressereferentin der Astronomischen Gesellschaft und leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Nach dem Studium der Physik an der Universität Potsdam ging sie zunächst als Marie-Curie Stipendiatin an das Institut d’Astrophysique de Paris. Am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg promovierte sie über gravitationsgelinste Quasare im fernen Universum. Ihre Leidenschaft gilt neben der Astronomie und Physik der Wissenschaftskommunikation.
Darauf werde ich bei der Bewertung der Texte besonders achten
Im Wettbewerb freue ich mich auf viele spannende Geschichten und außergewöhnliche Hauptfiguren. Das Universum bietet viele Möglichkeiten. Lasst Euren Ideen freien Lauf und bringt diese kreativ, klar und anschaulich zu Papier. Je fesselnder, desto besser.
Theresa Hannig
Theresa Hannig studierte Politikwissenschaft (mit VWL und Philosophie im Nebenfach) und arbeitete als Softwareentwicklerin, Projektmanagerin für PV Anlagen und Lichtdesignerin bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. In ihren Geschichten erzählt sie von der Zukunft unserer Gesellschaft in Hinblick auf Überwachung, KI und Klimawandel. Außerdem beschäftigt sie sich mit grundlegenden Fragen des menschlichen Zusammenlebens: Was macht uns zum Menschen? Wie gehen wir mit Schuld um? Wie wollen wir in Zukunft leben?
Worauf ich mich freue:
Ich freue mich besonders auf positive Visionen und Abenteuer, die mich staunen lassen. Ich will Geschichten lesen, die ich mir nie hätte träumen lassen. Ich will neue Erzählformen, gewagte Experimente, unkonventionelle Ansätze und dreiste Lügenmärchen. Ich will laut lachen und fluchen und weinen. Traut euch, schreibt auf, was euch begeistert und pflanzt mir neue Ideen in den Kopf. Das All ist unendlich? Eure Phantasie ist unendlicher!
Brandon Q. Morris
Brandon Q. Morris, 55, gehört zu den erfolgreichsten Science-Fiction-Schriftstellern Deutschlands. Der Physiker beschäftigt sich beruflich und privat schon lange mit den spannenden Phänomenen des Alls. So ist er für den redaktionellen Teil eines Weltraum-Magazins verantwortlich und hat außer über fünfzig SF-Romanen auch mehrere populärwissenschaftliche Bücher über Weltraum-Themen geschrieben. Ihn fasziniert besonders das “was wäre, wenn”. Sein Ehrgeiz ist es deshalb, spannende Science-Fiction-Geschichten zu erzählen, die genau so passieren könnten – und vielleicht auch irgendwann Realität werden.
Worauf achte ich bei der Bewertung?
Glaubwürdigkeit ist mir besonders wichtig – das betrifft sowohl die Geschichte selbst als auch ihre Charaktere und die Welt, in der sie spielt.
Linda Mummer-Göbel
(c) Fotostudio Charlottenburg
Linda Mummer-Göbel ist Referentin im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und hier Teil des Projektteams „Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum“. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaft an der TU Dresden und der Universität Erfurt ging sie nach Berlin und arbeitete hier unter anderem im Deutschen Bundestag sowie im Pressebereich des BMBF. Ihr Fokus liegt auf dem kommunikativen Transfer von Themen rund um die Wissenschaft in die Öffentlichkeit – gern auch in Formaten abseits des kommunikativen Mainstreams. Mit den Teilnehmenden eint sie die Faszination an allem rund um das Thema „Universum“.
Darauf werde ich bei der Bewertung der Texte achten:
Es gibt bereits sehr populäre Science-Fiction-Sagas, die im Weltraum spielen. Ich freue mich, wenn in den Lesestücken darüber hinaus die Bandbreite an Facetten, die das Universum mit sich bringt, gekonnt aufgegriffen wird und in kreativen Ideen zur Geltung kommt.
Karl Urban
Karl Urban; Bild: (c) Stefanie Hoschka
Karl Urban ist freier Wissenschaftsjournalist mit einem Faible fürs Extraterrestrische. Er hat ein Physikstudium abgebrochen und ein Studium der Geowissenschaften abgeschlossen, das er in Tübingen und Reykjavík absolviert hat. Er arbeitet seit über zehn Jahren für Hörfunksender und Tageszeitungen, darunter der Deutschlandfunk, SWR, Spektrum der Wissenschaft, RiffReporter oder die Süddeutsche Zeitung. Seit 2022 erzählt er im Podcast „AstroGeo“ mit einer Kollegin regelmäßig wahre Geschichten aus Geologie und Astrophysik.
Darauf werde ich bei der Bewertung der Texte achten:
Ich liebe Science Fiction seit meiner Kindheit. Für mich ist das Genre getroffen, wenn zwischen Warpfeld-Krümmung und Epstein-Triebwerk der gute alte Homo sapiens zum Vorschein kommt.