33 Cent kostet es, das Leben eines Kindes in Afrika zu retten. Diese Nachricht erschüttert den Erzähler dieser Geschichte. Er beschließt zu helfen, doch sein Taschengeld zu spenden reicht ihm nicht aus. Er fängt damit an, nur noch jeden zweiten Tag zur Schule zu gehen und an den anderen Tagen zu arbeiten, um seinen Lohn spenden zu können. Doch was tun, wenn im Fernsehen weiter die hungernden Kinder zu sehen sind? Der Erzähler nimmt sich Robin Hood zum Vorbild und beginnt „von den Reichen (großen Kaufhäusern) zu nehmen und den Armen (hungernden Kindern in Afrika) zu geben. Doch ist das so richtig? Darf man das Gesetz brechen, um anderen das Leben zu retten? Diese Fragen stellt sich der Erzähler, konfrontiert aber auch seine Umwelt damit. Sein Vater, der als Richter arbeitet und der Pfarrer sind sich einig, man darf nicht stehlen. Aber der Erzähler macht weiter, um Leben zu retten.


*Meine Meinung*
„33 Cent, um ein Leben zu retten“ ist eine bewegende Geschichte über bedingungslose Hilfe, Mut und spannende  Fragen. Das Hörbuch regt auf jeden Fall zum Nachdenken, wenn nicht sogar zum Helfen an.

Mir hat das Hörbuch ziemlich gut gefallen, da es sehr packend vorgelesen wird und auch der Inhalt der Geschichte sehr interessant ist. Gestört hat mich mit der Zeit allerdings, dass die Geschichte sich zum Ende her immer mehr auf das Verhältnis zwischen dem Erzähler und seiner Freundin Anne konzentriert.
Ich würde das Buch allen, die gerne Nachdenken, Helfen und etwas Humor haben, empfehlen. Ich denke, das Buch ist für alle ab 13 Jahren geeignet.

*Erschienen bei Igel Records*