*Inhalt:*
Das Buch „türkisch für Anfänger- Meine verrückte Familie“ könnte man auch als Kampf der Kulturen betiteln, denn in diesem Buch treffen eine verrückte und locker erzogene Familie auf eine strenggläubige türkische Familie. Alles fängt damit an, dass sich Lenas Mutter Doris in den türkischen Kommissar verliebt und die beiden dann zusammenziehen. Metins Tochter Yagmur ist genauso wenig erfreut über die neue Familiensituation wie Lena. Doch trotz anfänglicher Schwierigkeiten schnuppern die beiden Mädels in die Kultur der jeweilig anderen, um anschließend zu merken, dass sie so verschieden sind wie Feuer und Wasser. Ein gemeinsamer Discoabend endet entweder mit viel Wodka oder aber einer Gebetsstunde mit einer männerbedruckten Isomatte. Es entsteht eine richtige Hassliebe mit Höhen und Tiefen und viel Verzweiflung. Doch plötzlich taucht in Lenas neuer Welt ein Mann auf. Axel. Doch was hat er mit ihrer Mutter zu tun und warum spielt er sich so als Familienmensch auf? Verstehe einer die Männer, denkt sich Lena da nur noch. Doch plötzlich kommt es zu einer überraschenden und für Lena kaum fassbaren Wende. Wer ist Ching?

*Meine Meinung:*
Als ich das Buch gelesen habe, musste ich sehr oft schmunzeln, da die Übertreibungen zweier pubertierender Jugendlicher ziemlich witzig waren. Man kann also sagen, dass dies ein sehr gelungenes Buch ist, das auf der gleichnamigen Serie basiert. Darüber hinaus lernt man viel über die türkische Kultur und es gibt sogar im Anhang ein paar türkische Rezepte und ein paar witzige und manchmal ganz nützliche türkische Sätze. Außerdem befindet sich im Mittelteil des Buches ein kleiner Fotoroman, der zusätzlich die Handlung im Buch unterstützt und den Lachfaktor erneut steigert. Dieses Buch richtet sich an alle, die einmal dem ernsten Alltag entspringen wollen und ihre Lachmuskeln wieder aktivieren möchten.