Als Gülay ihre beste Freundin zu sich nach Hause einlädt, denkt sie sich gar nichts dabei und schon ist das Chaos perfekt! Laura verliebt sich in Gülays Cousin, der wegen seiner Schulausbildung ein weiteres Jahr in Deutschland verbringen muss und so bei seiner Cousine lebt. Ihre Freundin warnt sie zwar, dass Tayfun ein sehr traditioneller Türke ist, aber wie man sagt: Liebe macht blind! Laura genießt ihre Beziehung zu ihm und schwebt im siebten Himmel! Doch zu Hause spielt sich was ganz anderes ab. Ihre Eltern sind seit kurzem geschieden. Sie lebt bei ihrem Vater und kann ihre Mutter nur selten besuchen. Da ihr Vater den ganzen Tag arbeiten muss, ist er abends sehr gestresst und kann sich nicht noch um Laura kümmern.
Nach einiger Zeit kommt sie immer mehr ins Grübeln, ob diese Beziehung richtig war, denn Tayfun wird immer öfter eifersüchtig bei harmlosen Situationen mit anderen Jungen. Ihre beste Freundin kann ihr leider nicht helfen, da sie selber im Beziehungsstress steckt, und so wird die Belastung immer größer, bis sie einen Schlussstrich zieht!

*Eigene Meinung*
Mir hat dieses Buch sehr gefallen, denn oftmals sieht man Türken nur auf der Straße und hat gleich schon Vorurteile. Aber in diesem Buch wird einem das Leben eines türkischen Jungen von innen gezeigt. Man sieht seine Kultur und seinen Hintergrund. Man kann also sagen, dass in diesem Buch zwei Kulturen gegenübergestellt werden und dass man versuchen muss, sich gegenseitig zu aktzeptieren, was, wie man an den beiden Hauptpersonen sehen kann, nicht immer einfach ist.
Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man an anderen Kulturen und Denkweisen interessiert ist.


*Erschienen bei: Gabriel*