Im Fluss
Autorin: Marlene Röder
Eine unheimliche und spannende Geschichte
In dem Buch "im Fluss" von Marlene Röder geht es um das Mädchen Mia, das mit ihren Eltern von der Großstadt in ein kleines, einsames Dorf zieht. Dort gefällt es Mia zuerst überhaupt nicht, dann jedoch lernt sie die beiden Brüder Alex und Jan kennen. Sie verliebt sich in Alex und auch zu dem etwas merkwürdigem Jan fühlt sie sich hingezogen. Doch schon bald häufen sich die besorgniserregenden Vorkommnisse. Ein toter Barsch liegt in ihrem Zimmer, an Mias Cello sind die Saiten gerissen, Voodoopuppen hängen am Baum vor ihrem Fenster und immer wieder schleicht eine Person um das Haus von Jan und Alex herum. Mia ist neugierig auf die Familiengeschichte von Alex, der nun ihr Freund ist, und beginnt, die alten Geschichten auszugraben. Nach und nach erfährt sie, dass Alex und Jans Mutter, die, ganz anders als die Jungen denken, nicht verreist, sondern schon längst tot ist. Und dann ist da noch Alina. Ein geheimnissvolles Mädchen, das verhindern will, dass Mia sich mit Alex und Jan trifft, da sie Anspruch auf die beiden erhebt und mit allen Mitteln die Freundschaft der Drei zerstören will. Mia erkennt, dass es Alina war, die ihr andauernd die unheimlichen Streiche spielt, doch so sehr sie sich auch bemüht, Alina selbst bekommt sie nie zu Gesicht. Und dann gerät Alex in Gefahr.
*Unheimlich spannnd!*
Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen. Es war so spannend und ansehnlich geschrieben, dass ich es gar nicht mehr zur Seite legen wollte. Die etwas unheimliche Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Perspektiven sich abwechseln. Mal wird aus Mias, mal aus Jans oder Alex' Sicht erzählt. So kann man sich gut in die einzelnen Charaktere einfühlen. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der spannende, etwas unheimliche Geschichten liest, in der aber auch die Liebe nicht zu knapp kommt :) Alles in allem ein sehr gut be- und geschriebenes Buch.
Autorin / Autor: mondkind - Stand: 25. Juni 2007