Jeden Tag von Neuem, quäl ich mich in die Schule. Im Unterricht langweile ich mich und bin der Streber schlechthin. Jeder will bei mir abschreiben, aber mit mir befreundet sein möchte keiner. Ich bin anders, ich spüre es genau. (Wer außer mir mag schon Mathe?)

Nur Nachmittags, wenn ich meinen größten Schatz, mein Cello heraushole, bin ich glücklich. Ich spiele. Ich spiele mit dem ganzen Körper. Ich bin das Cello und bin ganz weit weg. In einer anderen Welt. Ich bin in einer Welt, in der es keine Sorgen gibt. Ich bin glücklich!

Eines Tages lerne ich ein Mädchen kennen. Es mag Mathe so wie ich. Es hat ähnliche Probleme wie ich. Das verbindet! Ich erzähle ihr meine Probleme und plötzlich sind sie nur noch halb so schlimm. Ich erzähle ihr meine Freuden - und plötzlich sind sie doppelt so groß!
Und das Tollste: Ich spiele ihr etwas auf dem Cello vor und sie meint, dass es gut klingt!

Alles über den Schreibwettbewerb

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