Nosferas ist der erste Band einer neuen Vampir-Trilogie, in der es um das Überleben der 6 untereinander verfeindeten Vampirclans geht. Da sind einmal die Dracas aus Wien, die Valmara aus Hamburg, die Pyras aus Paris, die Lycana aus Irland, die Miltons aus England und natürlich die Nosferas aus Rom. Während eines geheimen Treffens beschließen die Clanführer, dass ihre Nachkommen zukünftig gemeinsam ausgebildet werden sollen. Das erste Jahr ihrer Ausbildung werden die jungen Vampire in Rom bei den Nosferas verbringen.

Als Leser begleitet man vor allem die Hamburger Vampirin Alisa, die mit ihren beiden jüngeren Brüdern nach Rom reisen wird. Alisa ist neugierig auf die Welt und widerspricht gern mal den alten Regeln. In Rom angekommen, muss sie sich natürlich gegen die anderen Abgesandten der Clans verteidigen, vor allem die hochnäsigen Dracas um Franz Leopold machen ihr das Leben schwer. Allerdings findet sie bald in dem etwas tollpatschigen Luciano Nosferas und der geheimnisvollen Ivy aus Irland Freunde. Gemeinsam überstehen sie die nicht immer einfachen Unterrichtsstunden, erforschen bei Nacht die Ruinen des alten Rom und wehren sich gegen die Gemeinheiten der Dracas. Jede dieser Figuren hat ihre Geheimnisse, Stärken und Schwächen – das macht es wirklich interessant.

Das denke ich über das Buch:

Das Buch von Ulrike Schweikert gefällt mir einfach super. Sie schafft es das alte Rom richtig lebendig werden zulassen. Zur Orientierung dient eine Karte, die im Buch aufgedruckt ist, doch das Buch ist so faszinierend das man diese eher selten braucht, weil man gar nicht vom Buch loskommt. Mir persönlich hat das Buch super gut gefallen und ich freue mich schon riesig auf den 2. Band der Trilogie. Meiner Meinung nach hat es die Biss-Reihe von Stephanie Meyer noch einmal übertroffen. Ich sage nur, ein echtes MUSS für jeden Vampirfan.