Die Großstadtpflanze Sam fährt aufs Land, um nach dem Tod ihrer Tante das von ihr geerbte Haus auf Vordermann zu bringen und dann zu verkaufen.
Als Sam das Haus zum ersten Mal betritt, ahnt sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Im Haus ist es furchtbar kalt, obwohl es draußen sehr warm ist. Und diese Kälte folgt Sam auf Schritt und Tritt, das ist ihr unheimlich. Plötzlich ist es eines nachts soweit: Sam betritt ihr Schlafzimmer und im Sessel sitzt ein Geist. Der Geist heißt Nicholas, ist seit über fünfzig Jahren tot, jung, sehr gutaussehend und er hat strahlend blaue Augen, die Sam faszinieren. Nicholas erzählt ihr seine Geschichte, und von da an sehen sie sich jeden Abend. Es kommt, wie es kommen muss - Sam verliebt sich unsterblich in Nicholas und befindet sich mitten im schönsten Gefühlschaos, weil Nicholas ihre Gefühle erwidert. Aber wie soll das gehen, Nicholas ist doch schon tot, und kann man einen Geist lieben? Und dann wäre da ja auch noch Adrian, charmant, reich und sehr darum bemüht, Sam für sich zu gewinnen. Er kommt Sam zur Ablenkung gerade recht. Und da ist noch Tess, die Sam bei Besorgungen in der Stadt kennenlernt und die sie sehr nett findet.
Wie sich herausstellt, hütet Nicholas ein schreckliches Geheimnis, das bald Sams Leben bedroht. Und auch Adrian hat ein düsteres Geheimnis.
Mit Tess zusammen macht sich Sam daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine schwierige Sache, weil Sam nicht weiß, wem sie denn nun trauen soll. Und es wird recht gefährlich für sie...

Mehr möchte ich nicht verraten - lest das Buch unbedingt selbst!

"Der Kuss des Todes" ist kein gruseliges Horrorbuch, wie der Titel vermuten lässt, sondern ein super spannendes, witziges und richtig romantisches Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Es ist flott geschrieben und lässt sich total gut lesen.

*Erschienen bei Ravensburger*