Die Stadt der Regenfresser
Thomas Thiemeyers erster Jugendroman „Die Stadt der Regenfresser“ ist der Auftakt des Zyklus Chroniken der Weltensucher, eine fantastische Abenteuerreihe
In dem Buch "Die Stadt der Regenfresser" von Thomas Thiemeyer geht es um einen jungen Mann namens Oskar. Er lebt in Berlin und verdient sein Geld mit Rauben von Geldbörsen, Handtaschen, Schmuck, etc. Im Januar 1893, so Oskar, begeht er den größten Fehler seines Lebens.
Es ist morgens und Oskar sieht einen in schwarz gekleideten, wohlhabenden Mann, welcher vor den Läden der Berlinerstraßen steht und die Verkaufswaren besichtigt. Aus seiner Jacke lugt ein Lederportmonee. Oskar kann der Versuchung nicht widerstehen und raubt es kurzer Hand. Doch der Mann verfolgt ihn. Egal wo er sich auch versteckt, nirgends ist er sicher vor ihm. Als der Mann Oskar schnappt und ihn mit weißem Pulver außer Gefecht setzt, wacht Oskar mit Kopfschmerzen in der Villa des Mannes auf. Dieser will Oskar jedoch nicht den Polizisten ausliefern, sondern macht ihm das Angebot, mit ihm, seiner Nichte Charlotte und der Magierin Eliza auf Reisen zu gehen und der Legende der "Regenfresser" nach zu gehen. Humbolt, wie sich der Mann nennt, welcher in Wirklichkeit Carl Friedrich heißt, ist wegen seines Vaters berühmt. Nun will er endlich selbst eine entscheidende Entdeckung machen. Nach einigem hin und her entscheidet sich Oskar nun endlich. Er will mit fahren. Was hat er schon anderes als sein Leben zu verlieren und so nimmt das Abenteuer seinen Lauf.
Mir gefällt das Buch wirklich sehr gut. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, da es so spannend war und man sich in jede Situation genau hinein versetzten konnte. Mir gefiel auch sehr gut, dass es zwei Geschichten gab, die am Ende zu einer wurden, so blieb die Spannungskurve bis zum Ende erhalten. Ich fand es interessant, dass es Humbolt wirklich gab. Das Buch ist eine Mischung aus Wirklichkeit und Fantasie und ich empfehle allen Lizzys es zu lesen.
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Autorin / Autor: annalena - Stand: 25. August 2009