Zur Zeit der Tempelritter und der Kreuzzüge lebt Nathan, der „der Weise“ gerufen wird. Nathan ist Jude und ein sehr angesehener Kaufmann. Er lebt mit seiner Tochter Recha und seinen Angestellten in Jerusalem, der Stadt Gottes, die von Sultan Saladin beherrscht wird. Eines Tages brennt sein Haus, während er unterwegs ist. Recha befindet sich noch in dem Haus und kommt nicht mehr heraus. Da erscheint er, der einzige überlebende Tempelritter und rettet sie. Seit diesem Brand scheint sich einiges im Leben vieler Personen geändert zu haben. Eines Tages wird Nathan von dem Sultan eingeladen und wird von ihm gefragt, welche der drei Religionen – Islam, Judentum oder Christentum – die einzig Wahre ist. Nathan antwortet mit dem berühmten Gleichnis der drei Ringe. Die Geschichte geht weiter, mit vielen unerwarteten Dingen.

*Meine Meinung*
Interessante Geschichte, spannend erzählt. Mirjam Pressler hat diese Geschichte sehr gut erzählt. Sie schrieb die Geschichte aus den Perspektiven einiger Personen aus dem Buch. Es ist die sozusagen die Neuauflage von „Nathan der Weise“ von Lessing. Es ist sehr spannend, für Menschen jeder Religion. Am Ende werden möglicherweise unklare Wörter erklärt. Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen.

*Erschienen im Beltz Verlag*