Duffy - Endlessly
Dieses Album lohnt sich für jeden, der einerseits schnelle Tanzlieder und anderseits ruhige, nachdenkliche Lieder mit einem tieferen Sinn mag, findet beccy.
Das Album „Endlessly“ von Duffy, das am 26.11.2010 erschienen ist, beinhaltet 10 Songs. „Endlessly“ ist das zweite Album von Duffy. Es gibt schnelle Songs, aber auch langsame Songs. Das Album hat mich sofort angesprochen, da mir die Art der Musik von Duffy sehr gut gefällt.
Aimee Anne Duffy ist 1984 im Norden von Wales geboren. Da sie in einer ländlichen Umgebung wohnte, wo ihr Musikgeschmack vor allem von den Platten ihres Vaters geprägt wurde, war ihr eher die Musik der Beatles und der Stones bekannt. Sie lernte erst in der Schule Englisch. Das war natürlich wichtig für ihren Kindheitstraum Musikerin zu werden. Sie schrieb schon mit zehn Jahren eigene Songs. Kurz nach einer Teilnahme bei einem walisischen Musik-Casting-Wettbewerb, bei dem sie zwar erfolgreich war, sich jedoch nicht mit dem Popbusiness anfreunden konnte, startete sie 2004 richtig durch. 2008 veröffentlichte sie ihr erstes Album „Rockferry“. Aus diesem Album ist vorallem das Lied Mercy bekannt. Im November 2010 ist nun das zweite Album Endlessly erschienen. Duffy passt sich nicht den Trends an und ist immer noch bodenständig - und macht geniale Musik.
Das Album hat 10 Lieder. Duffy hat in diesem Album auch Lieder herausgebracht zu denen man richtig gut tanzen kann. Wie z.B. „My Boy“ oder „Well, Well, Well“ Sie begründet dies damit, dass die Leute ihre Lieder nicht nur anhören sollen, wenn sie traurig sind, sondern auch samstagabends in der Disco. Es gibt aber auch ruhige Lieder, wie z.B. „Don´t Forsake me“.
Mir gefällt das Album sehr gut. Vor allem den Song „Don´t Forsake me“ finde ich toll, da er ruhig ist. Er hat mich gleich beim ersten Hören angesprochen. „Don´t Forsake me“ heißt ja: "Verlass mich nicht". Man kann den Inhalt des Liedes gut nachempfinden. Jeder hat sich schon einmal gewünscht, von jemandem nicht verlassen zu werden.
Auch der Song „Well, well, well“, ist super. Diesen Titel hat sie gemeinsam mit Albert Hammond geschrieben. Ich denke, dass dieser Titel noch mehr Erfolg, wie das Lied „Mercy“ aus Duffy´s erstem Album, haben wird.
Ich finde die Mischung aus langsamen, nachdenklichen Liedern und schnellen Liedern, zu denen man toll tanzen kann einfach toll. Duffy sagte in einem Interview zu ihrem Album: „Wenn du etwas trauriges singst, musst du wissen, wie sich das für dich anfühlt, wie weh es tut, eine vergleichbare Situation durchzumachen. Ich denke, dass das eines der Grundmotive von Soul-Musik ist. Was du erlebt hast, prägt dich“ Ich finde, dass es Duffy gelungen ist, die Gefühle rüber zu bringen.
Dieses Album lohnt sich für jeden, der einerseits schnelle Tanzlieder und anderseits ruhige, nachdenkliche Lieder mit einem tieferen Sinn mag.
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Autorin / Autor: beccy - Stand: 2. Dezember 2010