Ne-Yo - Librascale

Das Album eines der gefragtesten und produktivsten Songwriters und Produzenten der R&B- und Popwelt!

Ich kenne Ne-Yo als Songschreiber, wie z.B. für Rihanna (Take A Bow oder Russian Roulette. Das sind zwei Songs, die ich super finde). Von Ne-Yo selbst kenne ich "Closer", das ja im Radio rauf- und runtergespielt wurde, und "Beautiful Monster", dass ich selbst seit Wochen rauf- und runterspiele. Daher war ich sehr neugierig auf seine CD Libra Scale. 10 neue Songs - auf geht's!

Doch was ist das? "Champagne Live" - der erste Song auf der CD - klingt überhaupt nicht nach Ne-Yo, eher so vom Stil her, wie Michael Jackson. Ist nicht mein Fall. "Makin' A Movie" geht in die gleiche Richtung. Ist das wirklich Ne-Yo? Das Lied plätschert so vor sich hin. Meine Hoffnung, dies möge sich mit dem dritten Song "Know Your Name" oder dem vierten Lied "Telekinesis" ändern, wurde leider nicht erfüllt, alles recht langweilige Songs ohne auf und ab. Auch im fünften Lied "Crazy Love" geht es nicht endlich los, lauter langsame Songs statt Beats zum Abtanzen. "One in a Million" hat eine ganz schöne Melodie, aber wieder nichts Tanzbares. "Genuine Only" - auch keine große Änderung, ein schönes Lied, aber nichts besonderes. "Cause I Said So" gefällt mir schon besser, das ist eher der Ne-Yo, den ich mag. Und dann das Highlight der CD "Beautiful Monster", das ist ein echter Kracher, der ins Ohr und in die Beine geht. "What Have I Done?", der letzte Song auf der CD, ist wieder eine Ballade. "What have you done, Ne-Yo?"

Mein Fazit:

Also ehrlich gesagt ist "Beautiful Monster" der einzige Titel, der mir auf der CD so richtig gut gefällt, denn genau den Musikstil mag ich sehr. Die anderen Songs gehen in eine andere musikalische Richtung, irgendwie zu farblos und zu seicht, das ist nicht so mein Ding.

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Autorin / Autor: melli4 - Stand: 3. November 2010