Andreya Triana - Lost Where I Belong
Eine einzigartige Soulsängerin, die sich selbst treu geblieben ist!
Sie ist noch nicht sehr bekannt und dennoch hat sie die stimmlichen Quälitäten, wie wir sie von Soulsängerinnen wie Amy Winehouse, Rihanna oder Alicia Keys kennen. Allerdings versucht die junge Britin Andreya Triana die Soulstars nicht zu kopieren, sondern bleibt sich selbst treu. Genau das war ihr sehr wichtig, als sie an dem Debütalbum arbeitete. Dass sie es nicht sehr leicht hatte, weil sie sich nicht an die konventionelle Soulmusik anpassen wollte, hinderte sie nicht daran weiterzumachen, sondern inspirierte sie sogar. Das Gefühl, sich auf seinem Lebensweg verloren vorzukommen und trotzdem man selbst zu bleiben, drückt sich in dem Titel des Albums „Lost Where I Belong“ aus, wie sie selbst erklärt. Diesem Thema nach singt sie in ihren Liedern über Stimmungen, Gefühle und Träume und zeigt uns dadurch viel von ihrer Persönlichkeit. Die Stimme an sich hat dabei einen besonderen Charakter. Sie hat einen angenehmen warmen, rauchigen Klang, der besonders bei den tieferen Tönen sehr schön und voll zur Geltung kommt. Dazu wird meistens von Geigen, einem sanften Schlagzeugbeat, Gitarre oder einer Flöte begleitet. Die Begleitmusik hält aber immer ihre Lautstärke so, dass die Stimme voll und ganz zur Geltung kommt.
Fazit:
Besonders gefallen mir die Lieder „Draw The Stars“, bei dem ich immer am liebsten den eingängigen Refrain mitsingen möchte, „A Town Called Obsolete“ einem Lied, in dem Andreya zeigt, dass sie viele verschiedene Stimmtechniken drauf hat und „Far Closer“, dass dazu verführt, sich zur Musik zu bewegen. Das Album, auf dem jeder einzelne Song Klasse beweist, ist etwas ganz besonderes und lohnt sich auf jeden Fall, gehört zu werden.
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Autorin / Autor: ladysummer - Stand: 26. August 2010