Paul Weller - Wake Up The Nation
Aufweckende Musik, die zwar nicht in den Charts zu hören ist, aber dennoch empfehlenswert ist, findet sweetapple.
Paul Weller ist im Jahre 1958 geboren, kommt also quasi aus der Zeit unserer Eltern, und ist ein britischer Sänger, Musiker und Komponist, zugleich gilt er als „Godfather of Britpop“. 1976 wurde er Mitglied der Band „The Jam“, wo er Gitarrist und Sänger war, diese wurde jedoch 1982 aufgelöst, worauf er ein Jahr später für 6 Jahre mit Mick Talbot eine neue Band namens „The Style Council“ gründete. Seit 1992 jedoch arbeitet Paul Weller als Solokünstler.
In Großbritannien ist Paul Weller viel erfolgreicher und bekannter als in Deutschland, was man daran erkennen kann, dass er 2006 den Brit Award für seine „Outstanding Contribution to British Music“ bekam und im Jahre 2009 erneut dafür, dass er der beste männliche Solokünstler sei.
Die Musik ist wahrlich “aufweckend”. Ich saß gerade schlafbenommen am Tisch, wühlte durch meine CDs, erhaschte eine, legte sie rein und los ging es mit lauter energievoller Musik. Dabei kommt es vor, als würde er sich immer wieder mittendrin wiederholen. Was für ein Gefühl dabei aufkommt, kann man nicht ganz beschreiben. Es wird immer lauter, sodass man denkt, man wird jetzt aufgefordert, man sollte nun loslegen! Aber auf der anderen Seite hört es sich älter an, nicht so verrückt, wie heutzutage beispielsweise Lieder von Lady Gaga. Es ist nicht kunterbunt, sondern behält immer wieder den gleichen Stil. Dies muss keinenfalls negativ sein. Aber es ist halt so keine Musik, die man unbedingt in den Charts hört und etwas für jeden ist. Mich erinnert es halt an die „alten“ Stars, wie man auch an seinem Alter (s. oben) sehen kann.
Meine Meinung:
Leider gefiel mir das Album selber nicht so gut, weil ich halt eher R´n´B und so was bevorzuge. Es war also auch nicht so leicht, sich das ganze Album anzuhören, weil es sich vom Stil immer wiederholte (ist ja typisch) und mir war es manchmal auch zu laut auf einmal. Wem ich es weiter empfehlen würde, weiß ich nicht genau. Ich würde einfach selber mal reinhören, wenn man mal etwas Neues ausprobieren will. Denn wie sagt man so schön: Probieren geht über studieren.
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Autorin / Autor: sweetapple - Stand: 2. August 2010