Schon das Cover von Mileys neuem Album „Can’t Be Tamed“ zeigt, dass sie mit diesem Album eine neue Richtung einschlägt. Bauchfrei und in einem Outfit aus Leder und Nieten posiert sie auf dem Cover – das hat eindeutig nichts mehr mit der süßen Miley aus Hannah Montana zu tun.

Auch die zwölf Songs stellen Mileys musikalische und auch persönliche Veränderung dar: Sie sind alle rockiger als ihre bisherigen Songs und zeigen, dass sie erwachsen wird. Neben Dance-Tracks mit Ohrwurmgefahr finden sich auch einige Balladen auf der CD.

Miley hat an allen Songs mitgeschrieben, bis auf „Every Rose Has Its Thorn“, welches ein Cover der Band Poisson ist. Das Cover ist Miley gut gelungen, es ist eine wunderschöne Ballade geworden.
Die Ballade „Stay“ hat sie für ihren Freund Liam Hemsworth geschrieben. Es handelt von ihrer Liebe zu ihm und dass sie ihn niemals verlieren möchte.
Ein weiterer Song, der auf jeden Fall Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist „Permanent December“. Ist das Ke$ha?, denkt man da zunächst, als der Song beginnt. Aber nein, es ist Miley, die da singt. Der Einfluss von Ke$ha und ihrem Song „Tik Tok“ ist eindeutig rauszuhören. „Permanent December“ hebt sich etwas von den anderen Songs der CD ab, denn er spiegelt den Musikstil des Albums nicht ganz so gut wider wie die anderen Songs.
Auf dem Album befindet sich natürlich auch die erste Single-Auskopplung „Can’t Be Tamed“, die schon mit Erscheinen des Musikvideos viele Diskussionen entfacht hat. „Can’t Be Tamed“ repräsentiert das gleichnamige Album perfekt.

Das neue Album von Miley Cyrus ist anders, überraschend und toll. Sie hat sich weiterentwickelt, und das merkt ihren Liedern an.
Ich empfehle es auf jeden Fall weiter – egal, ob Hannah Montana-Fan oder nicht!