In „Rock It!“ bewirbt sich Julia (gespielt von Emilia Schüle) um den Besuch der Amadeus-Schule für klassische Musik. Als Tochter eines Dirigenten setzt ihr Vater natürlich alles auf den Besuch der bekannten Schule. Die Testphase, an dessen Ende bei Erfolg der Besuch der Schule steht, erinnert an eine Sommerschule. Die Bewerber sind im Internat der Schule untergebracht. Dort lernt Julia ihre Mitbewohnerin Francesca (gespielt von Maria Ehrich) kennen, die bald zu einer guten Freundin wird.
Im Internat arbeitet auch ein Azubi, Nick (gespielt von Daniel Axt), der Sohn des Hausmeisters. Er spielt in der Rock-Band „Rock It!“. Als Francesca und Julia wenig später das Dorf erkunden, werden sie auf die Band-Probe von „Rock It!“ aufmerksam. Julia belauscht die Probe und verliebt sich sodann in den Sänger der Band. Es ist Nick, der Azubi des Internats.
Mit der Rockmusik und der klassischen Musikausbildung, die Julia anstrebt, prallen Welten aufeinander. Als die Band wenig später einen neuen Keyboarder sucht, spielt Julia, die normalerweise Klavier spielt, vor. Sie verschweigt allerdings, dass sie Teil des Amadeus-Programms ist und legt sich sogar einen neuen Namen zu - Tony.
Dieses falsche Spiel geht einige Zeit gut, doch als ihre Lernpartnerin Betty (gespielt von Vivien Wulf) auf Julias doppeltes Spiel aufmerksam wird, fliegt alles auf. Die Mitglieder der Band fühlen sich hintergangen.
Wenig später kommt es zum Finale des Films. Wird Julia den begehrten Platz an der Amadeus bekommen? Und überhaupt, was ist mit der Freundschaft zu Nick?

Eine Fortsetzung wäre wünschenswert!

Im Anschluss an den Film haben die Filmbesucher die Möglichkeit bekommen, Autogrammkarten zu erhalten und den Soundtrack noch einmal zu hören. Hier war dann auch ein paar Minuten Zeit für ein paar kurze Fragen. Hier erfuhr ich, dass es für viele der Schauspieler der erste Filmdreh war. Sie erzählten auch, dass an 36 Tagen gedreht wurde. Auf die Frage nach einer Fortsetzung hieß es, darüber würde der Erfolg des Films entscheiden. Eine Fortsetzung wäre aber wünschenswert. Zum Erfolg des Films lässt sich sagen, dass der Saal sehr voll war.
Insgesamt kann ich sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen und auch den Soundtrack fand ich persönlich passend und durchaus ansprechend.