Zu Schulbeginn stellt sich oft die Frage, ob man zusätzlich noch Software passend zu den Schulbüchern kauft und ob diese wirklich hilft. Aufgrund dessen teste ich den interaktiven Vokabeltrainer, der zu dem Englisch Buch English G 21 erhältlich ist.
Dieser Vokabeltrainer ist wie eine Vokabelkartei aufgebaut und besteht aus 6 Fächern von "Neu" bis "Kenn ich". Bei dieser Lernsoftware werden die Vokabeln aus dem ersten Lernjahr eingeübt und später abgefragt. Doch dies ist nicht alles. Man kann nämlich auch Vokabeln selbst hinzufügen und so seinen eigenen Wortschatz vergrößern.
Beginnt man nun mit dem Programm, so werden einem zunächst Vokabel und Übersetzung auf der Karteikarte angezeigt. Somit kann man sich die Vokabel schon einmal einprägen. Darüber hinaus sind alle Vokabeln vertont und ein Klick genügt und man bekommt das Wort vorgesprochen. Damit wäre dann auch die Aussprache geklärt. Später erscheint dann nur noch die Vokabel ohne Übersetzung auf der Karteikarte. Dies ist dann die erste Möglichkeit sein Wissen zu testen. Ist die Antwort richtig, so wandert die Karteikarte ein Fach weiter nach hinten, Richtung "Kenn ich". Außerdem kann man die Abfragerichtung beliebig ändern. Nützlich ist es natürlich, wenn man die Vokabel von Deutsch nach Englisch und von Englisch nach Deutsch kann. Deshalb sollte man die Abfragerichtung auch mal ändern.

Abschließend kann ich sagen, dass diese Software sehr gut ist, um sich Vokabeln einzuprägen, da man in diesem virtuellen Karteikasten kaum schummeln kann und sich die Vokabeln so effektiv einprägen.
Dass der Karteikasten eine gute Methode ist, wurde ja schon vor vielen Jahren bewiesen, aber der virtuelle Karteikasten hat auch Nachteile. Zum einen braucht man immer einen PC in der Nähe und außerdem schreibt man die Vokabeln nicht mit der Hand auf die Karteikarten, sondern auf der Tastatur. Dies kann nachteilig sein, da man sich oft schon beim Abschreiben die Vokabel merkt.