Als Opapi das Denken vergaß
Autorin: Uticha Marmon
ab 9 Jahren
Manche Tage fangen so an als wären sie nichts Besonderes. Doch wenn man genauer aufpasst, verändert sich jeden Tag etwas mehr. Wie an dem Mittwoch als Opapi zu Mia und ihrer Familie einzog. Mia nennt ihren Urgroßvater Opapi, weil es der Opa von ihrem Vater ist und es eine Verniedlichung ist. Opapi zieht von Lindau am Bodensee bei Mia nach Hamburg ein, weil er immer mehr vergisst. Mia besucht ihren Opapi fast jeden Sommer am Bodensee, er hatte ihr sogar das Schwimmen beigebracht und wie man aus Äpfeln Schmetterlinge schnitzt.
Jetzt ist ihr Opapi schon 88 Jahre alt und vergisst immer mehr, wie z.B hat er nach dem Duschen am Morgen das Wasser vergessen abzustellen und die ganzen Wände in seinem Haus waren nass, oder geht er spazieren ohne seine Jacke. Ihr Uropa hat Demenz, aber Mia versucht ihrem Opapi wieder alle Sachen beizubringen die er vergessen hat. Eine sehr schöne und traurige Geschichte über Opapi und Mia. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und locker zu lesen. Manchmal musste ich lachen, weinen aber auch glücklich sein über das, was Mia mit ihrem Opapi macht.
*Erschienen bei magellan*
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Autorin / Autor: sonne28 - Stand: 22. September 2014