Rezepte für die Schönheit

kalypso hat die "besten" Schönheitsmittel herausgesucht, die sich schon vor hunderten von Jahren bewährt haben!

Es gibt Menschen, denen die Schönheit wohl in die Wiege gelegt worden ist. Selbst bei den wildesten Verfolgungsjagten bleibt die Wimperntusche da, wo sie hingehört, und die Frisur sitzt auch beim Weltuntergang perfekt. Lippenstift verschmiert nicht, und „Pickel“ scheint für diese Menschen ein Fremdwort zu sein. Man nennt sie übrigens Filmstars. Wer nicht zu diesen beneidenswerten Menschen gehört, muss sich aber dennoch keine Sorgen machen. Schönheit kann man herstellen!
Ich habe für euch die besten Schönheitsrezepte zusammengestellt, deren Wirkungsweise sich schon vor hunderten von Jahren bewährt hat.
Ob man sie ausprobieren sollte? Bitte nicht!

Für die vornehme Blässe:

  • Eine großzügige Menge Bleiweiß
  • Essig
  • Eiweiß
  • Quecksilber – nach Bedarf
  • (Alles zusammenmixen und dann– je nach Geschmack –  zu Puder oder Pasteten verarbeiten.)

„Für die Königin von England, die das Mittel jahrelang in großen Mengen benutzte, blieb der Umgang mit den schädlichen Materialien nicht folgenlos. Schließlich, so heißt es, soll ihr Gesicht derart vernarbt und mit Geschwüren bedeckt gewesen sein, dass sie alle Spiegel aus ihrem Palast entfernen ließ, um ihren Anblick nicht mehr ertragen zu müssen.“
(Da kann man nichts zu sagen. Nur den Kopf schütteln.)

Vielfältige Alternativen zu Rasierer und Enthaarungscreme:

  • Das unerwünschte Haar ausbrechen.
  • Fledermausblut/ das Blut junger Kröten / Hundemilch auf die besagte Stelle streichen -  je nachdem, was man gerade zur Hand hat!
  • Das Haar wird nicht mehr wachsen.

*Oder:*

  • Egel in einem Topf zu Pulver verbrennen.
  • Haar ausrupfen.
  • Das Pulver auf die Stelle geben.

*Oder:*

  • Junge Schwalben zu Pulver verbrennen.
  • Mit Bibergeil und ein wenig Essig vermischen.
  • Eine Stunde über dem Feuer kochen.
  • Das Wasser  auffangen.
  • Das Mittel lässt das Haar ausfallen, wo man es einreibt, und das Haar wächst auch nicht mehr nach.

*Oder:*

  • Sandaraca, Iris und Saft des Bilsenkrauts zu gleichen Teilen mischen.
  • Es auf die Stelle geben, und die Haare fallen aus und kommen nie wieder hervor´.

(Also, ich würde das Zeug nicht einmal anfassen, geschweige denn mir auf die Haut schmieren. Dann doch lieber rasieren!)

Lies weiter und erfahre, wieso es IN war, wenn man große Pupillen hatte:

Autorin / Autor: kalypso - Stand: 15. Oktober 2010