Weihnachten. Adventskalender. Eigentlich denkt man doch sofort an Geschenke - an materielle Sachen, die man erst kaufen muss, um sie zu verschenken, Meine Kalender-Idee ist da etwas anders: Wie wäre es denn sich einmal auf den Sinn von Weihnachten zu beziehen? Keine Angst, ich verlange jetzt keine stundenlangen Gebete und Kirchenbesuche. Es geht viel einfacher und schöner. Mein Adventskalender hat, wie der Name vielleicht schon andeutet, mit unserem Bewusstsein zu tun. Deshalb folgt auch nun keine Anleitung, welche "Zutaten" man für seinen Kalender kaufen muss oder mit welchen Sachen man ihn befüllen muss. Mein Kalender, wie auch die "Tagesüberraschungen" geschehen im Kopf - in der Fantasie. Mag sich erst etwas eigenartig anhören, aber einfach weiterlesen:

Es geht darum, jeden Tag eine gute Tat zu vollziehen. Das muss weder die neuste Welterfindung sein, noch sonst eine hochtrabende "Errungenschaft" wie man sich vielleicht im ersten Moment denkt. Vielmehr geht es um die "kleinen Taten": der Nachbarin die Einkauftüten hoch tragen, der Mutter ein tolles Kompliment für ihre tollen Kochkünste machen, freiwillig mal im Haushalt mithelfen oder der besten Freundin einfach mal sagen, was für eine tolle Wegbegleiterin sie ist. Das können alles kleine, aber durchaus gute Taten sein.

Ich bin mir sicher, dass sich jeder am Ende des Monats, wenn der Heilig Abend naht, richtig "gut fühlt" (und vielleicht mehr davon hat, als zum Beispiel ein paar Süßigkeiten.) Das Gefühl hält nämlich an!

PS: Und denkt dran: So wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es wieder heraus!
Also: Bitte auf viele strahlende Gesichter gefasst machen - garantiert besser als jedes Stück Adventskalenderschokolade!