iPod und iTunes
Autoren: Yvin Hei und Pieter van Groenewoud
iPods, wer kennt sie nicht? Die handlichen, weißen, schwarzen, bunten, großen, kleinen, schmalen, schweren, leichten oder länglichen MP3-Player kennt inzwischen fast jeder. Und mindestens die Hälfte von ihnen hat ihn. Den handlichen, weißen, schwarzen, ... MP3-Player. Aber die meisten der iPod Besitzer wissen gar nicht, was sie mit ihrem iPod und mit iTunes alles tun können – außer Musik hören. Und da gibt es eine Menge Dinge: Musik kaufen/verschenken/geschenkt bekommen, Podcasts abonnieren, Videos schauen, Fotos anschauen, Adressen eintragen, übers Internet Radio hören, Wiedergabelisten erstellen, CD’s brennen und noch einiges mehr. Dafür haben Yvin Hei und Pieter van Groenewoud jetzt das Buch „iPod und iTunes“ herausgebracht, in dem all solche Dinge ausführlich erklärt werden. Aber nicht einfach nur ausführlich, vor allen Dingen Schritt-für-Schritt und klar verständlich mit vielen bunten Bildern. Außerdem bietet das Buch noch eine sehr gute Übersicht über sämtliches Zubehör zum iPod.
*Meine Meinung*
Auch ich gehöre zu ihnen – den zehntausenden und mehr iPod-BesitzerInnen. Deshalb dachte ich mir, dass es nicht schlecht ist, zu wissen, wie man eben noch mehr aus seinem Prachtstück herausholt. Doch wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht so begeistert. Die meisten Dinge, die in dem Heft erläutert werden (z.B. Musik kaufen, oder Videos schauen), sind mit Kosten verbunden. So kann man sich zum Beispiel nur Videos auf dem iPod anschauen, wenn man sie vorher im Internet gekauft hat. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man eigene Filme oder ähnliches auf den iPod hätte übertragen können – aber das ist ja nun ein Urteil zu den Leistungen des iPods und nicht zu dem Heft. Es stört mich außerdem, dass die meisten Dinge, die in dem Heft stehen, auch in dem Handbuch stehen, welches man mitgeliefert bekommt, wenn man sich einen iPod kauft. Auch kann man dieses andere Handbuch kostenlos aus dem Internet downloaden. Somit muss man sich die Anschaffung des Heftes wirklich überlegen.
Autorin / Autor: brunneninweimar - Stand: 12. September 2006