Stealing Heaven
Autorin: Elizabeth Scott
Ein sehr gelungenes und schön geschriebenes Buch, das nach einem zweiten Teil schreit!
Die 18-jährige Danielle und ihre Mutter sind Profieinbrecher. Und das schon seit Dani denken kann. Ihr Spezialgebiet ist Silber in allen Formen und Ausführungen. Nur echt muss es sein. Darum lautet das Motto von Danis Mutter auch: Ich glaube nur an das, was ich anfassen und verkaufen kann. Danielle ist noch nie in der Schule gewesen, kann jedoch lesen, denn das ist wichtig, wenn man Einbrecher ist. Auch ein festes Zuhause haben die beiden nicht. Sie mieten sich immer Häuser für kurze Zeit in den Orten, in denen sie momentan „arbeiten“. Ihr nächstes Ziel ist der Badeort „Heaven“. Dort leben nämlich hauptsächlich Reiche und dort ist ihr Name „Sidney“. Ihre Mom gibt sich als Miranda aus. Danielle soll, wie immer, die Gegend erkunden und sich am Strand mit Leuten ein wenig unterhalten. Das läuft ganz gut und Dani lernt bald ein Mädchen namens Allison kennen. Doch sie will Allison und ihre Familie nicht ausrauben, denn Allison könnte ihre erste echte Freundin werden. Sie ist nämlich wirklich nett. Ihre Mom kümmert sich in der Zwischenzeit um die „geschäftlichen“ Dinge. Sprich: Männern den Kopf verdrehen um so auch neue Dinge heraus zu bekommen. Im Supermarkt begegnet Dani dann einem Jungen mit ausgeflippten Haaren, wunderschönen, grünen Augen und einem atemberaubenden Lächeln. Er stellt sich als Greg vor und die beiden treffen sich immer öfter – jedoch zufällig. Greg ist wirklich süß, doch dann erfährt sie von ihm, dass er ein Bulle ist und das schreckt sie ab. Ihre Mutter würde sie umbringen, wenn sie sich einem Bullen anvertrauen würde. Doch trotzdem willigt Danielle einem Date ein und die beiden verstehen sich unglaublich gut miteinander. Doch auch der bevorstehende Einbruch bei den Donaldsons rückt näher und somit auch die Abreise aus Heaven. Kann Danis Mom überhaupt mitkommen, denn ihre Lunge gibt pfeifende Geräusche von sich und sie hustet sich die Seele aus dem Leib. Da hilft auch der Hustensaft nichts.
*Meine Meinung:*
„Stealing Heaven“ ist ein sehr schön geschriebenes Buch. Man fühlt mit der Hauptperson mit, jedoch kann man sich nicht vorstellen, dass man wirklich KEIN Eigentum hat. Wirklich nichts, was einem alleine gehört. Ansonsten finde ich das Buch wirklich sehr gut gelungen. Da stören mich auch ein paar Rechtschreibfehler nicht. Das Ende ist sehr offen geschrieben und man möchte unbedingt wissen, wie Danis Leben weiter geht. Meiner Meinung nach MUSS ein zweiter Teil her. Alles in allem ist es wirklich zu 100% lesenswert.
*Erschienen bei dtv*
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Autorin / Autor: little-coconut - Stand: 23. Juli 2010