“Schau mir in die Augen Kleines”. . . dass kommt einem doch bekannt vor, oder? Hier aber die etwas andere Version als Buch: "Schau mir in die Augen, Kleiner" von Stephanie Rowe. Ein Liebesroman der etwas besonderen Art.

Theresa Nichols ist gefangen in einem Drachenkörper. Für ihren Job als Hüterin muss sie den Kelch der ewigen Jugend jederzeit beschützen. Klar, dass Probleme auftauchen – wer kann schon immer ein Auge auf so einen Kelch haben? Besonders nachdem sie sich mit Zeke, ihrem heißen Date aus dem Internet treffen will. Sie stürzt von einem Problem ins andere. Sie kann schließlich nicht als Drache die Liebe ihres Lebens kennen lernen. Und als sie dann einen Pakt mit dem Teufel eingeht wird alles nur noch schlimmer. Der Teufel, auch wenn er super sexy in seiner menschlichen Gestalt ist, liebt es einfach, anderen das Leben zur Hölle zu machen. Er ist doch der Teufel, was erwartet man sonst? Obendrein ist Zeke ein Drachenjäger, was Theresa gar nicht passt, so als eigentlicher Drache. Bevor man Hocus Pocus sagen kann, steckt Theresa in Schwierigkeiten, der eben besonderen Art.

Mein Fazit:

Rowe schreibt flott und lustig, da gibt es für jeden was zu lachen. Ob nun wegen eines von Theresas vielen Problemen, der Nebenhandlung oder Rowes Schreibstil – das Buch hat eine 99%ige Lachgarantie. Versprochen. Dazu muss man jedoch sagen, dass es keine Twilight-Geschichte ist. Null Vampire. Wäre auch schon gut, wenn man nichts dagegen hat, sich in den Charakter eines Drachen versetzen zu müssen. Es gibt auch keine Zauberei, soweit Teufel, Mona und andere Charaktere nicht zaubern, sondern einfach mit den Fingern schnippen. Daher: Fantasie braucht man schon, um das Buch toll zu finden, aber nicht maßlos.

Wem die Geschichte, beziehungsweise die Art der Geschichte gefällt, sollte jedoch mit Rowes erstem Band "Es kann nur eine geben" anfangen. Die Geschichten bauen nicht direkt aufeinander auf, doch gibt der zweite Band Details vom ersten Preis.

*Erschienen bei Lyx-Egmont*