Elfenkuss
Autorin: Aprilynne Pike
Laurel ist 15 Jahre alt als sie aus dem verschlafenen Ort „Orick“ in die etwas größere Stadt „Crescent City“ umzieht, da ihr Vater dort eine Buchhandlung eröffnen will. Dort wird sie trotz Privatunterricht, den sie jahrelang zuhause hatte, an einer öffentlichen Highschool angemeldet, wo sie den attraktiven Hobby-Wissenschaftler David kennen und lieben lernt. Ihr Leben wird von diesem Tag an auf den Kopf gestellt, da sie nun die Realität kennenlernt – die Realität eines Teenagers in der Pubertät. Doch wie soll sie wissen, wie ein pubertierender Teenager fühlt, wenn sie das selber noch nie erlebt hat, geschweige denn je erleben wird, da sie noch nicht einmal richtiges Blut oder einen Pulsschlag hat? Und was haben die plötzlich prächtig blühenden Blumen auf ihrem Rücken mit Tamani, einem Elfen, zu tun? Woher kennt er sie und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Kennt sie ihn von früher? Und die alles entscheidende Frage: Wie werden die anderen auf ihre plötzliche Veränderung reagieren? Wird David trotz all dem zu ihr halten? Fragen über Fragen, die sich wohl nur durch das Lesen des Buches klären werden.
*Mein Fazit:*
Das Buch hat mir super gefallen. Dem Kommentar Stephanie Meyers, der sich auf dem Cover des Buches befindet, kann ich mich nur anschließen. Sie sagt in etwa, dass die Geschichte sehr originell und unglaublich schön ist. In dem Roman wird man in die fiktive Welt der Elfen eingeführt. Was sind Elfen? Was ist das faszinierende an ihnen? Sind sie harmlos oder eher gefährlich? Gerade jetzt scheint dieses Thema besonders bei den Jugendlichen beliebt zu sein, da Elfen und z.B. Vampire, etwas Bezauberndes ausstrahlen, ja nahezu etwas, das man mit bloßen Worten nicht erklären kann. Waren es früher noch Prinzessinnen, die Mädchen in den Bann zogen, sind es heute Fabelwesen die diese begeistern und in Staunen versetzen. Auch durch den Fantasyroman „Elfenkuss“ wird man beim Schmökern magisch in diese Welt hineingezogen. Aufgrund dessen fällt es einem meiner Meinung nach schwer, mit dem Lesen aufzuhören. Das einzige was mir an dem Roman nicht gefallen hat, ist das offene Ende, welches sich aber bestimmt schnell in den bald kommenden Nachfolgebänden zu „Elfenkuss“ auflösen wird. Das Ende des ersten Buches lässt demnach Platz für Träumereien, die wohl bei jedem anders aussehen werden, je nachdem wie sehr man an das Mysteriöse glaubt.
*Erschienen bei: cbj*
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Autorin / Autor: bluepink - Stand: 01. April 2010