Erwachsene kannst du vergessen. Das hat Cosmo gelernt. Als seine Mutter einen Selbstmordversuch begeht und Cosmo ins Heim soll, beschließt er nicht mit zumachen und haut gegen den Willen des Polizisten Berger ab - mit dem Geld von Kevin, seinem Zimmernachbarn. Und ehe er sich versieht, findet er sich am See wieder - mit Nathalie der unerreichbaren Schulschönheit. Wäre da nicht Tom der „Filmstar“, wäre alles sehr wahrscheinlich einfacher. Außerdem haben es ein paar Schläger auf Cosmo abgesehen. Nach einer Auseinandersetzung der Freunde bleiben nur zwei zurück...

Meine Meinung:

Ein fesselnder, romantischer, locker leichter Roman für zwischendurch. Die Geschichte des jungen Cosmo ist wirklich ganz schön hart, liest sich aber sehr schön und auch die Sichten der anderen Personen werden wunderbar nahe gebracht. Was allerdings etwas stört ist, dass der Autor erst immer etwas erwähnt und dies vier Sätze weiter erläutert, so muss man immer alles drei mal lesen, bis man es verstanden hat. Der Roman ist gut durchdacht und man fiebert mit den Jungen mit und kann sich gar nicht entscheiden, wer von den beiden besser zu Nathalie passen würde. Für jedermann wird sich am Ende eine Lieblingsperson finden. Wie wäre es mit Tom - neee Cosmo is eh besser - oder doch eher Tom???;)!

*Erschienen bei Beltz*