Das Buch „Die wilden Küken“ von Thomas Schmid basiert auf den „Wilden Hühnern-Büchern“ von Cornelia Funke. Es geht um die drei Mädchen Lilli, Verena und Bobbina. Wobei Verena Very und Bobbina Bob genannt wird. Zusammen bilden sie die Bande „Die Wilden Küken“. Allerdings sind sie sich nicht sicher, ob sie wirklich eine Bande sind, denn sie haben kein richtiges Bandenquartier. Für die Bandentreffen muss der Gartenschuppen von Lilli und ihrem Vater herhalten. Außerdem haben die drei noch keine richtigen Abenteuer erlebt. Und das macht ihnen zu schaffen, wenn sie hören, was ihre Vorbilder „Die Wilden Hühner“ alles erlebt haben. Um dem ganzen den Senf hinzuzugeben, machen sich die drei Jungs Ole, Little und Mitch auch noch über Lilli, Very und Bob lustig. Deswegen fragen die Küken die Hühner um Rat. Diese geben ihnen eine Schatztruhe, die ihnen helfen soll, Abenteuer zu finden. Erst wundern sich die drei Küken über den komischen Inhalt der Kiste, doch schon kurze Zeit später jagt ein Abenteuer das nächste. Was hat es mit den drei Jungs auf sich, die urplötzlich mysteriöse Armbänder tragen? Oder mit dem riesigen Schiff, das sie durch Zufall entdecken? Zusätzlich müssen Lilli, Very und Bob noch ihre Familienangelegenheiten überstehen. Und diese sind nicht ohne.

*Mein Fazit*
Ich finde das Buch sehr gelungen. Die Gefühle der Personen sind gut dargestellt, sodass man mitfühlen kann. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Außerdem kommen alltägliche Dinge darin vor, die man selbst kennt. Rangeleien mit den Jungs, nervige Lehrer oder Eltern, die einen partout nicht verstehen wollen. Mit seinen 233 Seiten ist das Buch eine gute Beschäftigung für nicht so schöne Wintertage.

*Erschienen: Cecilie Dressler Verlag*