Das Buch „Justice“ von David Fermer handelt von einem jungen Mann, der zum ersten Mal die Rassentrennung hautnah mit erlebt.

Milan lebt in Kapstadt und geht dort auf eine deutsche Schule. Er lernt das afrikanische, im Township lebende Mädchen Zeni kennen. Das Apartheid-Regime ist vorbei, doch die Trennung zwischen Weiß und Schwarz ist noch nicht ganz überwunden. Außerdem treibt ein Serienkiller sein Unwesen. Er ermodert Anhänger des Apartheid-Regimes. Milan kommt selber in den „Genuss“, eine Waffe in der Hand zu halten. Ob er für seine Gerechtigkeit, für seine Freundin und sein Gewissen auch zum Mörder wird?

Spannender und interessanter Einblick in die Geschichte Afrikas

Ich finde das Buch auf der einen Seite echt gut und spannend, denn ich wusste nicht, dass es in Afrika eine Zeit gab, wo die Afrikaner unterdrückt wurden und war sehr überrascht. Man hat darüber etwas erfahren und auch die Verhältnisse gesehen. Es kamen immer neue Erkenntnisse und das war das Spannende. Aber manchmal hatte ich leider das Gefühl, ich lese einen schlechten Krimi. Der Gedanke kam, weil Milan sich als Detektiv und Beschatter aufspielt. Aber letzt endlich ist das Buch weiter zu empfehlen, denn es ist spannend und interessant. Man bekommt einen kleinen Einblick in die Geschichte Afrikas.

*Erschienen bei: Thienemann*