Die Kronos Geheimnisse - Das Kabinett der Wunder
Autorin: Marie Rutkoski
Aus dem Amerikanischen von Gerold Anrich
Das Buch handelt von der 12-Jährigen Petra und ihrer Familie.
Petra Kronos wohnt zusammen mit ihrem Vater Mikal, ihrer Cousine Dita und deren Mann und Sohn im „Haus zum Kompass“. Ihr Vater ist der einzige Mechaniker von Okno, einer Stadt in Böhmen (Tschechien).
Ihre Mutter verlor Petra bei ihrer Geburt, denn sie war die einzige, die überlebte, denn nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihr Zwillingsbruder starb.
Mikal Kronos ist ein Tüftler, er stellt Zinntiere her, die sprechen können und er hat für Prinz Rudolfo in Prag eine wunderbare Uhr hergestellt. Der Prinz nahm dem Vater die Augen, damit er niemals mehr eine noch schönere Uhr herstellen könnte.
Petra möchte ihren Vater nicht blind hinnehmen und beschließt seine Augen wiederzuholen, und so reist sie ganz alleine noch Prag, in die Stadt, die Petra ein großes Abenteuer liefert.
Bewertung:
Als ich mit dem Lesen des Buches angefangen habe, fiel es mir im Prolog sehr schwer die Handlung zu verstehen. Doch ich konnte (und musste) mich aufraffen weiter zu lesen – und wurde belohnt, denn schon im nächsten Kapitel wurde es richtig lustig und ich bekam eine gute Übersicht über die Verhältnisse der handelnden Personen und über die Situation.
Das Buch beinhaltet Witz und Spannung, und lässt den Leser mitfiebern, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. An einigen Stellen des Buches kommen viele Personen zum Vorschein, wo man denkt:
„Was haben die den mit der gesamten Handlung zu tun?“
Doch im späteren Verlauf werden sie noch wichtig, also muss man konzentriert lesen und sich alle Zusammenhänge zu verdeutlichen.
Fazit:
Letztendlich komme ich zu dem Schluss, dass das Buch wert ist, gelesen zu werden und sich auch sehr gut als „Nachtlektüre“ eignet. Denn man bekommt auf gar keinen Fall Alpträume davon und ist trotzdem so gefesselt von der Geschichte, dass man bis spät in die Nacht liest. Es ist ein Mix aus Fantasy, mit einem Hauch von Familiendrama und Freundschaft.
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Autorin / Autor: anndani - Stand: 26. April 2009